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Ian Hodder

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Ian Richard Hodder (* 23. November 1948 in Bristol) ist ein britischer Archäologe und Pionier des Postprozessualismus in der Archäologie. Seit 2008 war Hodder Professor für Sozialanthropologie an der Stanford University in den USA. Zu seinen Schülern gehören Michael Shanks und Christopher Tilley, die eine kritische Archäologie fordern.

Seine Beiträge zur Theoriediskussion, die ihn zunächst zu einem Vertreter der „New Archaeology“ von David Leonard Clarke machten, prägten die einschlägigen Diskussionen entscheidend. Später entwickelte er mit dem Postprozessualismus eine eigene Richtung. Ausführlich hat sich Hodder mit dem Kontext materieller Kultur beschäftigt, wobei er die Daten nicht nur aus naturwissenschaftlicher Sicht, sondern vor allem im sozialen Umfeld betrachtet. Jedes Artefakt hat seiner Ansicht auch einen symbolischen Wert, der nicht allgemeingültig, sondern an die Situation gebunden ist, in der es verwendet wurde.[1]

Andere Lexika




  1. Ian Hodder: Reading the past. Current approaches to interpretation in archaeology. 2. Auflage. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 1991, ISBN 0-521-32743-1.