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Sturmabteilung

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Uniform eines Scharführers der SA um 1930

Die Sturmabteilung (kurz SA) war eine Kampforganisation der NSDAP während der Weimarer Republik. Sie entstand zunächst als Ordnertruppe der Partei und wurde vor allem im Kampf mit dem politischen Gegner eingesetzt. Aufgrund ihrer Uniformierung mit braunen Hemden ab 1924 wurde die Truppe auch „Braunhemden“ genannt und in Deutschland unter Ernst Röhm zum Symbol im Aufstieg des Nationalsozialismus. Sie bildete eine eigene Organisation, wobei sich der Zusammenhang mit der NSDAP etwas löste, zumal es bei der Partei zeitweise einen Aufnahmestopp gab. Die SA lockte mit verschiedenen Angeboten zum Beispiel Arbeitslose in der Zeit der Weltwirtschaftskrise um 1930 an, war für viele Männer der Einstieg in die Ideologie des Nationalsozialismus, ohne gleich für die Partei selbst zu werben. Zeitzeugen berichteten, es habe neue Kleidung, schöne neue Stiefel und etwas Ordentliches zu Essen gegeben. Insbesondere um Horst Wessel entstand ein Personenkult Später wurden ihre Mitglieder unter Hermann Göring als staatliche Hilfspolizei organisiert, zum Beispiel bei der Bewachung von Konzentrationslagern. Mit dem Röhm-Putsch wurde sie 1934 zerschlagen und fast bedeutungslos. Zum landesweiten Einsatz kam die SA nochmals in der Reichspogromnacht gegen die jüdische Bevölkerung im November 1938. Im Jahr 1945 wurde sie durch das Kontrollratsgesetz Nr. 2 verboten.

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Die SA 1929 in Nürnberg

Geschichte

Die Geschichte der SA lässt sich in drei historische Phasen unterteilen:

  • Frühphase von 1920/21 bis 1923
  • Aufstieg zur Massenorganisation bis 1934
  • eine von vielen Organisationen im NS-Staat bis 1945

Die erste Ordnertruppe der NSDAP-Vorgängerorganisation Deutsche Arbeiterpartei (DAP) wurde im Januar 1920[1] als Saalschutz (kurz S.S.) zunehmend in „Saalschlachten“ eingesetzt; sie bestand vor allem aus Angehörigen verschiedener Freikorps sowie einigen Angehörigen der bayerischen Reichswehr. Die Gruppe wurde zunächst als Turn- und Sportabteilung im November 1920 gegründet, und am 5. Oktober 1921 umbenannt in Sturmabteilung (SA).[2] In der Zeit von 1923–1925 war sie verboten. Es kam auch zu Auseinandersetzung mit verschiedenen politischen Gruppierungen. So gab es Rufe in Massenveranstaltungen wie „Ludendorff verrecke !“[3] oder gezielte Aktionen gegen Juden und die Kolpingjugend.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Peter Longerich: Die braunen Bataillone, S. 22 ff.
  2. Paul Hoser: Sturmabteilung (SA), 1921-1923/1925-1945. In: https://www.historisches-lexikon-bayerns.de. Abgerufen am 3. Dezember 2019.
  3. Mathilde Ludendorff: Mein Leben, 6. Teil, Pähl 1968, Seite 195

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