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Zucker (Biologie)
Zucker ist die umgangssprachliche Bezeichnung für verschiedene Kohlenhydrate. Diese setzen sich aus den Grundelementen Kohlenstoff (C), Wasserstoff (H) und Sauerstoff (O) in unterschiedlicher chemischer Kombination zusammen. Eine Unterteilung der Makromoleküle erfolgt in Monosaccharide, Disaccharide und Polysaccharide. Die grundlegenden Kohlenhydrate werden durch die Photosynthese der Pflanzen produziert und sind für die menschliche und tierische Ernährung unentbehrlich,[1] da sie u.a. der Energiegewinnung für den Körper dienen. Überschüssige Zucker werden in Fett umgewandelt und so im Körper gespeichert. Durch Raffination von natürlichem Zucker produziert die Technik auch Spezialzucker-Sorten.
Bedeutung für die Gesundheit
Die ursächliche Mitwirkung von Zucker bei der Entstehung von Zahnkaries ist heute unumstritten.[2] Die hauptsächlich beteiligte Bakterienart ist Streptococcus mutans. Nahrungszucker gelangt durch Diffusion in die bakteriellen Zahnbeläge, wo sie zu intermediären Säuren abgebaut werden, welche unter einer hinreichend dicken Plaque lokal zur Entkalkung des Zahnschmelzes und dadurch zu Karies führen. Ebenfalls von Bedeutung sind Speichelzusammensetzung (Pufferkapazität, Lysozym-Gehalt), Zahnschmelzlöslichkeit (Fluoridierungsgrad) und Mundhygiene. Ob Zucker in Form von Haushaltszucker, Honig, leicht verdaulicher Stärke o. ä. aufgenommen wird, ist dabei bedeutungslos.[3] In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts führten Ärzte wie Johann Georg Schnitzer einen zunächst vergeblichen Kampf um die Aufklärung der Bevölkerung.
Bibliographie
- ↑ Intestinal sugar transport. World J Gastroenterol 12(11):1657-70 (2006) PMID 16586532
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Zucker#Zahnkaries
- ↑ Karl von Koerber, Claus Leitzmann: Vollwert-Ernährung: Konzeption einer zeitgemäßen und nachhaltigen Ernährung.Georg Thieme Verlag 2012, ISBN 3-8304-7598-5, S. 343.
Siehe auch
- Zucker - allgemeiner Artikel