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Synagoge in Dühren (Sinsheim)

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Die Synagoge in Dühren, bei Sinsheim wurde in den Jahren 1828 bis 1829 erbaut.

Der jüdische Sakralbau wurde vom Denkmalschutz als ortsgeschichtlich bedeutsam eingestuft. Dass sich trotzdem ein Weg zur Erhaltung der wesentlichen Gebäudeteile fand - und das kurzfristig - geht zurück auf Grundstücksbesitzer Josef Rausch, eine inzwischen gegründete Bürgerinitiative um Pfarrer Dietmar Coors, sowie Handwerksmeister Peter Keil und Harald Hoffmeister aus Hoffenheim. Keil stellte kurzerhand ein Gerüst und eine kleine Arbeitskolonne zur Verfügung. Hoffmeister - Zimmermannsmeister im Ruhestand - sprang als Bauleiter ein. Peter Keil, Inhaber eines Stuckateurbetriebs und Besitzer des benachbarten Bletscherhofs, stellte Lagerräumlichkeiten zur Verfügung. Erhalten wurde das Fachwerk der Vorderfront - und damit das prägendste Gebäudeteil mit den markanten Rundbögen. Mit äußerster Vorsicht wurden hierzu von einer kleinen Truppe die Balken - beginnend vom Giebel bis hinunter zum zentralen Stützbalken - von Hand freigeklopft. Dann wurden die einzelnen Balken "für einen Wiederaufbau" nummeriert und auf Grundlage einer Planskizze eingelagert. Die seitlichen Sandsteinmauern mit den großen Rundbögen wurden von einem Bagger abgebrochen. Eine Sanierung des Gebäudes hätte über 370.000 Euro Mindestkosten verschlungen, hieß es. Ein Wiederaufbau wurde fest ins Auge gefasst, allerdings müsse die Initiative zunächst Spenden generieren und Örtlichkeiten suchen. Angedacht wurde ein Aufbau auf dem Zimmerplatz, im Pfarrgarten oder anderswo in Dühren.

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