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Archipel Gulag

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Archipel Gulag ist ein Buch des sowjetischen Schriftstellers Alexander Solschenizyn, das die berüchtigten damaligen Gulag-Straflager beschreibt. Er wurde deswegen 1974 aus der Sowjetunion ausgewiesen, erhielt aber anderseits auch den Nobelpreis. Der im Dezember 1973 veröffentlichte Archipel Gulag gilt als sein Hauptwerk und als eines der einflussreichsten Bücher des 20. Jahrhunderts.

Solschenizyn arbeitete ab April 1958 über zehn Jahre lang am Archipel Gulag, hielt aber seine Veröffentlichung zurück und versteckte das Manuskript. Seit September 1965 befand er sich unter ständiger Beobachtung des KGB, nachdem seine anderen geheim gehaltenen Manuskripte entdeckt worden waren. Im August 1973 entdeckte der KGB das Manuskript zum Archipel Gulag. Dadurch hatte es für Solschenizyn keinen Sinn mehr, das Werk weiterhin geheim zu halten. Der russische Emigrantenverlag YMCA-Press, der über eine Kopie des Manuskriptes verfügte, wurde von ihm angewiesen, das Buch sofort zu drucken. Am 28. Dezember 1973 erschien es in russischer Sprache in Paris[1] und kurz darauf in Übersetzungen in vielen westlichen Ländern.

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