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Produktionsmittel
Produktionsmittel sind in der Wirtschaftswissenschaft diejenigen Arbeits- und Betriebsmittel, die zur Produktion von Gütern erforderlich sind.
Für Johann Heinrich von Thünen war 1826 beispielsweise Roggen ein Produktionsmittel, weil Roggen durch sich selbst (Roggensamen) erzeugt und verkauft wird.[1] Ein Teil der deutschsprachigen Autoren verwendete den Begriff Produktionsmittel vielfach als Synonym für die Produktionsfaktoren Boden, Arbeit und Kapital.[2]
Zu den Produktionsmitteln im engeren Sinne gehören Grundstücke, Gebäude, technische Anlagen, Maschinen, Werkzeuge sowie die damit verbundenen produktionstechnischen Verfahren (siehe auch Betriebs- und Geschäftsausstattung). Es handelt sich hierbei ausschließlich um Potentialfaktoren, die zur Produktion von Gütern erforderlich sind, stofflich nicht direkt (aber materiell als Abnutzung, buchhalterisch als Abschreibung) in die jeweiligen Endprodukte eingehen und in entsprechenden Produktionsprozessen wiederkehrend verwendet werden können. Ökonomen verwenden hierfür den Begriff Sachkapital. Werner Sombart verstand darunter alle Sachgüter, „in denen sich das Kapital jeweils niederschlägt“.[3]
Für Karl Marx stellten die Produktionsmittel einen zentralen Begriff seiner Theorien dar. Er erhob sie zum Kern des Reichtums. Kapital war für ihn ein technisches Produktionsmittel, die Produktionsmittel bestehen bei ihm aus Arbeitsmitteln und Arbeitsgegenständen.
Vergleich zu Wikipedia
Einzelnachweise
- ↑ Johann Heinrich von Thünen, Der isoli[e]rte Staat, 1826, S. 341
- ↑ Richard von Strigl: Einführung in die Grundlagen der Nationalökonomie, Nachdruck der Ausgabe von 1937, Springer Science & Business Media 2008, Seite 21 f.
- ↑ Werner Sombart, Der moderne Kapitalismus: Das Wirtschaftsleben im Zeitalter des Hochkapitalismus, 1928, Seite 230