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Anarchismus

Aus PlusPedia
Version vom 26. Juni 2019, 09:54 Uhr von Kulturspion (Diskussion | Beiträge) (etwas überarbeitet, Personenlinks)
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Der Anarchismus (von griechisch ἀναρχία = „Herrschaftslosigkeit“) ist nach politikwissenschaftlicher Lehre und gemäß der wissenschaftlichen Philosophie die Ablehnung der Herrschaft von Menschen über Menschen und jeder Art von Hierarchie, also die Betonung von individueller und kollektiver Freiheit.

Von ihren Anhängern werden Herrschaft und Hierarchien nicht als notwendig für das Zusammenleben angesehen. Eine anarchistische Gesellschaft soll ein freiwilliger Zusammenschluss von selbstbestimmten Individuen und Kollektiven sein. Unter Anarchie wird damit die Aufhebung hierarchischer Strukturen verstanden, bis hin zur Auflösung der staatlichen Organisation der menschlichen Gesellschaft. Entscheidend sind Freiheit, Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung der Individuen und Kollektive Selbstverwaltung. Anarchismus wird in einem sozialrevolutionären Sinn von seinen Vertretern als Synthese zwischen individueller Freiheit wie im Liberalismus und sozialer Verantwortung für die Gemeinschaft wie im Sozialismus verstanden.

Ein Anhänger dieser Gesellschaftsform ist ein Anarchist. Bekannte Vertreter des Anarchismus waren unter anderem Emma Goldman, Peter Kropotkin, Erich Mühsam und Michail Bakunin.

In der Praxis ist bisher jede anarchistische Gemeinschaft im Chaos oder in der Gewaltherrschaft der Stärksten geendet, da der Mensch aus sich selbst heraus ein egoistisches und kein altruistisches Wesen besitzt. Die Anarchie funktioniert daher nur als Idee, nicht jedoch in der Realität, wo sie entgegen ihrem Ansinnen zu Ungleichheit und Brutalität führt.

Weblinks

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