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Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche
Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche wurde nach Skandalen in Irland und den USA seit Anfang 2010 auch in Deutschland in größerem Umfang bekannt. Zum großen Teil hatte keine Strafverfolgung der Täter durch Staatsanwaltschaft oder Polizei stattgefunden. Opfer erhielten keinen oder unzureichenden Schutz. Daher steht das Verhalten kirchlicher Institutionen in der Kritik, auch wenn diese Delikte von höchster kirchlicher Stelle wiederholt öffentlich verurteilt wurden und schwere Vergehen gegen Recht und Moral der römisch-katholischen Kirche darstellen.
Im März 2010 wurde in diesem Zusammenhang in Oberbayern erstmal ein Kloster durchsucht.
Mit Genehmigung des amtierenden Papstes Franziskus I.[1] machte Benedikt XVI. im April 2019 die 68er-Bewegung für den sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche mitverantwortlich.[2] In derselben Zeit habe sich ein „Zusammenbruch der katholischen Moraltheologie“ ereignet, der auch Teile der Kirche „wehrlos gegenüber den Vorgängen in der Gesellschaft“ gemacht habe, so Benedikt XVI. Es hätten sich auch in verschiedenen Priesterseminaren „homosexuelle Clubs gebildet, die mehr oder weniger offen agierten und das Klima in den Seminaren deutlich veränderten“.[3][4] Der Text rief naturgemäß heftige Kritik hervor.[5]
Siehe auch
Andere Lexika
- ↑ Christiane Florin: Standpunkt: Die Nackten, die Akten und die Fakten, deutschlandfunk.de, gesendet und abgerufen am 12. April 2019.
- ↑ catholicnewsagency. Abgerufen am 12. April 2019.
- ↑ Benedikt XVI. gibt Achtundsechzigern Mitschuld am Missbrauch. In: Spiegel Online. 2019-04-11. Abgerufen am 12. April 2019.
- ↑ Benedikt XVI. kritisiert allzu freizügige Gesellschaft. In: br.de. 2019-04-11. Abgerufen am 12. April 2019.
- ↑ Kritik an Benedikt-Text: „Eines Ratzinger nicht würdig“. In: religion.orf.at. 2019-04-12. Abgerufen am 12. April 2019.