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Nelkengewächse

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Die Nelkengewächse (Caryophyllaceae) bilden eine Pflanzenfamilie in der Ordnung der Nelkenartigen (Caryophyllales): Die wissenschaftliche Bezeichnung dieser Familie wird von dem Artnamen einer der bekanntesten Gartennelken (Dianthus caryophyllus) hergeleitet. Nelken sind vor allem in Form von Hybriden-Züchtungen beliebte Zierpflanzen des Menschen.

Beschreibung

Die meisten Arten der Nelkengewächse haben gegenständige Blätter. Sie sind Kräuter, Stauden oder Halbsträucher.

Die echten Nelken (beispielsweise die Kartäusernelke) und ihre nächsten Verwandten (beispielsweise Lichtnelke und Rade) entsprechen in ihrem Blütenbau meist der Blütenformel:

K (5) Bk 5 S 5+5 F (5)

doch ist bei den gewöhnlichen Lichtnelken zur Vermeidung der Selbstbestäubung Zweihäusigkeit ausgebildet.

Bei den Mieren, Hornkräutern und ihren nächsten Verwandten sind die Kelchblätter nicht verwachsen, die Staubblätter nicht immer alle ausgebildet. Der Nektar liegt damit freier, es ist bei diesen Fremdbestäubung weniger gesichert, Selbstbestäubung eher möglich.

Diese Pflanzengattungen haben als Frucht meist eine Kapselfrucht mit mittelständigem Samenträger.

Zu den Nelkengewächsen gehören jedoch auch Pflanzen mit Schließfrüchten. Bei den Knäuelkräutern (Scleranthus) beispielsweise ist zum Teil die Fremdbestäubung wegen der unansehnlichen Blüten noch weniger gesichert, als bei den Mieren, die Selbstbestäubung oft fast unvermeidlich.[1]

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. F. Höck. Lehrbuch der Pflanzenkunde (1908), §12