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Daniel Hillig

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😃 Profil: Hillig, Daniel
Persönliche Daten
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Daniel Hillig (*1982 in der DDR; † 26. August 2019 in Chemnitz ) war ein deutscher und kubanischer antifaschistischer Tischler aus Chemnitz, die zu DDR-Zeiten den stolzen Namen Karl-Marx-Stadt trug.[1]

Vita

Privates

  • Seine Mutter ist Deutsche
  • Sein Vater ist Kubaner
  • Er war verheiratet und hatte einen siebejährigen Sohn (*ca 2011 / 2012). [2]

Mitgliedschaften

Ehrungen

Tod

Gegen 3 Uhr morgens geraten zwei Gruppen auf der Brückenstraße im Chemnitzer Zentrum aneinander. Die eine Gruppe zieht Messer. Daniel H. (35) wird durch fünf Stiche getötet, zwei Begleiter verletzt. Zwei Tatverdächtige werden später festgenommen, nach einem weiteren wird noch gefahndet. Zwei von ihnen stammen aus dem Irak, einer aus Syrien. [3]

Ein etwa 20 Zentimeter langes, silberfarbenes Klappmesser der Marke "Magnum", Klingenlänge acht Zentimeter. Die Ermittler sind überzeugt, dass Daniel H. mit diesem Messer erstochen und ein weiteres Opfer - der Russlanddeutsche Dimitri M. - verletzt wurde. Denn an dem blutverschmierten Messer haftete DNA von beiden Männern. Was man nicht entdeckte, waren DNA-Spuren des Tatverdächtigen Alaa S.[4]

Ausschreitunge

Sein Tod führte Gewalttäigen Auschreitungen von Rechten und Neonazis.[5] Was als Kundgebung angemeldet war, ist in Chemnitz am Montag zu einem Treffpunkt für gewaltbereite Rechtsextreme, Neonazis und Hooligans geworden. Und das nicht zufällig. [6]

Der Wissenschaftler Christian Stöcker dazu: "Demonstrationen mit Nazis sind Nazi-Demonstrationen. Wer neben Nazis marschiert, ist entweder selbst ein Nazi oder ein nützlicher Idiot der Nazis. Andere Kategorien gibt es nicht." [7]

Causa Maaßen.

Der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen wurde wegen unpassenden Äußerungen am 5. November 2018 von Horst Seehofer in den einstweiligen Ruhestand verestzt. Hintergrund war dessen Abschiedsrede im Oktober vor europäischen Geheimdienstchefs, in der Maaßen von „linksradikalen Kräften“ in der SPD gesprochen hatte, die in den Chemnitzer Vorfällen einen willkommenen Anlass gesehen hätten, einen Bruch der Großen Koalition herbeizuführen, und seine Entlassung gefordert hätten.

WDR fragte: "Nimmt Verfassungsschutzchef Maaßen Rechte in Schutz?" [8] Die AfD kritisierte die Demission Maaßens und lud ihn daraufhin zur Mitarbeit ein. "Ich bin seit 30 Jahren CDU-Mitglied. Ich bleibe das", sagte Maaßen der Wochenzeitung "Die Zeit".[9]


Prozess
  • Vor dem Prozessbeginn zu einer tödlichen Messerstecherei in Chemnitz vom August 2018 äußerte sich Oberbürgermeisterin der Stadt, Barbara Ludwig:
    „Ich hoffe, dass mit dem Prozess die Umstände der Tat öffentlich werden“, sagte Ludwig der "taz". „Ich hoffe aber noch mehr, für die Familie des Opfers, dass es eine Verurteilung gibt, damit die Angehörigen Ruhe finden können.“[10]
    • Ricarda Lang argumentiert, die Oberbürgermeisterin von Chemnitz hatte kurz vor der Verhandlung in einem Interview gesagt, sie hoffe auf eine Verurteilung des Angeklagten. Ein Freispruch würde sich negativ auf Chemnitz auswirken. Die Anwältin kritisiert, die Politik versuche, Einfluss auf den Prozess zu nehmen, ein faires rechtsstaatliches Verfahren sei möglicherweise nicht garantiert.[11]

Zitate

Politik/Politische Positionen

Ausbildung

Beruflicher Werdegang

Auftritte

Links und Quellen

Siehe auch

Weblinks

Bilder / Fotos

Videos

Quellen

Literatur

Naviblock

Einzelnachweise



Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Daniel Hillig) vermutlich nicht.