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Khusidl

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Dieser Artikel wurde exklusiv für das Fernbacher Jewish Music Research Center geschrieben und darf ausdrücklich und unter Strafandrohung nicht in anderen Projekten/Wikis verwandt werden.


Der khusidl oder auch khosidl ist ein Tanz der chassidischen Juden im 2/4 oder 4/4-Takt.

Details

  • Der khusidl wurde sowohl im chassidischen Umfeld sowie als "Porträt des Chassidismus" im jiddischen Theater eingesetzt. Er wird im mittleren Tempo vorgetragen und betont den 1. und 3. Taktschlag mit meist auf Grundton und Quinte gesetzten Basstönen. Auf den 2. und 4. Taktschlag werden Akkorde oder Akkordbestandteile in Vierteln oder Achteln gesetzt. Der Rhythmus kann auch mit einem einfachen oder doppelten Off Beat gespielt werden, wobei zu häufig eingesetzte Off Beats das ganze eher komisch wirken lassen. [1] Typisch für den khusidl sind die zusätzlich zur vokalen oder instrumentalen Hauptmelodie noch manigfaltige verzierenden Ornamente von Melodieinstrumenten wie Klarinette oder Violine. [2]
  • Die Tanzschritte zum khusidl können kreisförmig oder in Reihe ausgeführt werden.
  • Über die genaue Herkunft des khusidl gibt es unterschiedlichste Angaben: In der Bukowina und anderen Gebieten Osteuropas soll der Ausdruck khusidl mit dem häufiger verwendeten freylekh korrespondieren.

Siehe auch

Weblinks

Andere Wikis

Videos auf Youtube

Literatur

Einzelnachweise

  1. Julian Rowlands: Klezmer Piano Collection - 22 tunes from the Klezmer and Yiddish traditions for solo piano, Schott Music Ltd., ED 13678, London, 2014, S. 63
  2. Pete Sokolow: The Compleat Klezmer (Album), Cedarhurst, New York, 1987

Hinweis zur Verwendung

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Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Khusidl) vermutlich nicht.