PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Deindustrialisierung

Aus PlusPedia
Version vom 11. Februar 2019, 14:40 Uhr von Fmrauch (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „'''Deindustrialisierung''' bezeichnet eine Entwicklung sozialen oder wirtschaftlichen Wandels, bei der vor allem die Schwerindustrie|…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Deindustrialisierung bezeichnet eine Entwicklung sozialen oder wirtschaftlichen Wandels, bei der vor allem die Schwer- und Verarbeitende Industrie in einem Land oder einer Region schrumpft. Das Gegenteil ist die Industrialisierung.

Die Ursachen für eine Deindustrialisierung sind verschieden. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges entwarf der US-amerikanische Finanzminister Henry Morgenthau einen Plan zur Deindustrialisierung Deutschlands: den Morgenthau-Plan. Das Land sollte wieder in einen Agrarstaat verwandelt werden.

Im Rahmen einer Globalisierung der Arbeitsmärkte kommt es zunehmend zu einer Verlagerung der Produktion in Niedriglohnländer. Deshalb versuchen viele betroffene Regionen und Großstädte mit Wirtschaftsförderung in den betroffenen Gebieten technologie- und forschungsintensive Produktionen wieder aufzubauen.

Bekannte Beispiele aus neuerer Zeit sind die Stadt Detroit, die 2013 Insolvenz anmelden musste, aber auch Städte im Ruhrgebiet wie zum Beispiel Duisburg.[1]

Einzelnachweise

  1. Wirtschaftswandel: Krasse Gegend!, ZEIT Online, 19. April 2012

Andere Lexika