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Oktōēchos

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Als Oktōēchos (gr.: ὁ Ὀκτώηχος) bezeichnet man das seit dem Mittelalter verwandte und aus acht Modi bestehende Kompositionssystem des religiösen Gesangs der orthodoxen Kirchen von Byzanz, Griechenland, Syrien, Armenien, Georgien und weiteren Gebieten des slawischen Raumes.

Details

  • Die häufig vertretene Ansicht, dass die byzantinische Kirchenmusik des Mittelalters auf acht Modi basiert habe ist allerdings

revisionsbedürftig. Mittelalterliche byzantinische Traktate bezeugen, dass dass damalige modale System zwölf Tonarten umfasste: Neben den vier authenischen (echoi kyrioi = herrschende Tonarten) sowie vier plagalen (echoi plagioi = seitliche Tonarten) werden noch weitere vier mediale Modi (echoi mesoi = mittlere Tonarten) genannt.

  • Zu jedem Modus (echo) gehören eine oder mehrere Intonationsformeln (echemata, apaechemata) und Schlüssel (matyriai = Zeugnisse).

Literatur

  • Veronika Roman: Das Fortleben der Musik der alten Ägypter in der alexandrinischen Kirche, Diplomica Verlag, 2015, Seite 24 ff.

Weblinks

Video und Audio

Einzelnachweise