PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Mesut Özil
Mesut Özil (* 1988 in Gelsenkirchen) ist ein Fußballspieler, der für Real Madrid und für die deutsche Nationalmannschaft spielt. Obwohl Özil die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, weigerte er sich die deutschen Nationalhymne mitzusingen. Im Mai 2018 traf er sich zusammen mit zwei anderen Fußballspielern türkischer Abstammung in London mit dem türkischen Staatschef Erdogan und überreichte diesem ein Trikot. Am 22. Juli 2018 trat er nach einer Affäre um seine Fotos mit Erdogan unter Erhebung unberechtiger Rassismus-Vorwürfe gegen DFB, Medien, Sponsoren und Fans aus der Nationalmannschaft zurück.
Die Causa Özil
Die AfD wehrt sich gegen die von Özil 2018 erhobenen unberechtigten Rassismus-Vorwürde gegenüber der deutschen Gesellschaft. Georg Pazderski von der AfD schreibt dazu:
- "Mezut Özil hat in Deutschland die Chance bekommen und genutzt, zum weltweit bekannten Sportstar und Multimillionär zu werden. Er verdankt der Deutschen Gesellschaft, in der er sein Fußballtalent zur vollen Blüte bringen konnte, seine Karriere. Die Deutschen haben ihn als Sportler gefeiert und bewundert, und so lange sie das taten, hat Özil auch keinen Rassismus erkennen können. Aber sobald er wegen seiner Wahlkampfhilfe für einen Semidiktator kritisiert wird, meint er plötzlich, Opfer von Rassismus zu sein. Mit dieser Ausrede mag er sich selbst in die Tasche lügen, aber die Deutschen sollten ihm das nicht durchgehen lassen. Dass er sich, trotz mehr als 71 Millionen Followern in den sozialen Netzwerken, auch als Opfer der Medien stilisiert, setzt der Unehrlichkeit die Krone auf." [1]
Familie, Kindheit
Die Großeltern von Mesut Özil und waren einst aus der Türkei ausgewandert und kamen nach Deutschland als „Gastarbeiter“. In Gelsenkirchen wurde Mesut 1988 als zweites von vier Kindern geboren und wuchs dort auch auf.
Karriere
Verein
Özil spielte bis 2002 für diverse Vereine in Gelsenkirchen, ehe er dann in den Nachwuchs von Rot-Weiss Essen wechselte. Drei Jahre später ging er in den Nachwuchs von S04, wo er seinen ersten Profivertrag erhielt. Gleich in seiner ersten Saison für die Profimannschaft wurde diese Vize-Meister. Ein halbes Jahr später wechselte er zum SV Werder. Özil erreichte mit dem SV Werder 2008/09 das Endspiel des UEFA-Cups, unterlag aber mit 1:2 n.V. gegen Schachtar Donezk, Er gewann den DFB-Pokal. Beim 1:0-Endspielsieg gegen Bayer 04 Leverkusen erzielte er den Siegtreffer. 2010 wechselte er zu Real Madrid. Mit diesem gewann er 2011 die spanische Meisterschaft. Doch scheiterte er in der Champions League dreimal nacheinander im Halbfinale: 2011 gegen Barcelona, 2012 gegen Bayern München und 2013 gegen Borussia Dortmund.
Nationalmannschaft
Özil entschied sich auf Nationalmannschaftsebene für Deutschland zu spielen. Im Februar 2009 debütierte Özil für die deutsche Nationalelf, als er bei der 0:1-Niederlage gegen Norwegen eingewechselt wurde. Einige Monate später gewann er mit der U-21-Nationalmannschaft gegen Schweden. Im Endspiel gewann die deutsche U-21 mit 4:0 gegen England. Özil erzielte hierbei das 2:0, wobei dies auch auf den Torwartfehler von Scott Loach zurückzuführen war.
Ein Jahr später nahm Bundestrainer Löw Özil zur WM 2010 mit. Es war das erste Turnier ohne Ballack, welcher sich verletzt hatte. Wider Erwarten spielte man ein starkes Turnier. Nach einem 4:0-Kantersieg gegen Australien verlor man zwar mit 0:1 gegen Serbien, jedoch gewann man die letzte Gruppenpartie mit 1:0 gegen Ghana. Özil gelang hierbei das entscheidende Tor. Danach drang die deutsche Mannschaft nach starken Auftritten gegen England im Achtelfinale mit 4:1 und Argentinien im Viertelfinal mit 4:0 ins Halbfinale vor. Dort verlor man jedoch mit 0:1 gegen Spanien. Nach einem 3:2 gegen Uruguay belegte Deutschland den dritten Platz.
In der EM-Qualifikation traf Mehzut unter anderem auf die Türkei. Im Oktober 2010 stand das erste Spiel gegen die Türken an. In Berlin wurde Özil von den meisten türkischen Fans, mehrheitlich Deutsch-Türken, ausgepfiffen. Viele sahen in ihm einen Verräter, weil er als türkischstämmiger für die Türkei zu spielen habe. Özil war es, der das 2:0 für Deutschland erzielte. Aus Respekt vor der Türkei jubelte er jedoch nicht. Das Spiel gewann Deutschland mit 3:0. Im zweiten Spiel gegen die Türkei im Oktober 2011 war Özil nicht dabei.