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Sarg der Königin Sophie Charlotte in Berlin

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Gruft- und Denkmalskirche im Berliner Dom (West), Grabdenkmal für Sophie Charlotte.
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Gruft- und Denkmalskirche im Berliner Dom (West), Grabdenkmal für Sophie Charlotte, Detail.
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Gruft- und Denkmalskirche im Berliner Dom (West-Nordwest-Nord), Grabdenkmäler für Friedrich I. und Sophie Charlotte (Mitte, Nordwest) und Grabdenkmal für den Kaiser Friedrich III. (rechts, Nord).
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Gruft- und Denkmalskirche im Berliner Dom (Nordwest), Grabdenkmäler für Friedrich I. und Sophie Charlotte (Nordwest), Detail.
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Grabdenkmal für Sophie Charlotte.
Grabdenkmal für Sophie Charlotte, der Frau von Friedrich I.

Der Prachtsarg der Königin Sophie Charlotte ist ein Kulturdenkmal. Der Prachtsarg wurde nach einem Entwurf dem Hofbildhauer Andreas Schlüter für Sophie Charlotte (gest. 1705), der Gemahlin des ersten preußischen König Friedrich I. (gest. 1713) geschaffen. Johann Jacobi führte Schlüters Entwurf in Zinn-Bleiguss aus und ließ die Grabdenkmäler vollständig vergolden.

Geschichte

Es befand sich bis 1975 in einer der 5 Kapellen der Gruft- und Denkmalskirche des Berliner Doms. Zuerst befand sie sich in einer einzelnen Kapelle auf der Westseite der Gruft- und Denkmalskirche des Berliner Doms. Später wurde ihr Sarg neben dem Sarg ihres Ehemanns aufgestellt. Seit der Sprengung der Denkmalskirche im Jahre 1975 befindet sich das Grabdenkmal unter der Südempore des Berliner Doms.

Beschreibung

Das Grabdenkmal wird von vier welfischen Pferden im Mittelbereich und vier preußischen Adler an den Ecken getragen. Weibliche Figuren stellen als Allegorien Leben und Vergehen bzw. Tag und Nacht dar. Sie befinden sich am oberen Ende des Sargs und halten oberhalb des Krönungsmantels das Relief, das die Königin Sophie Charlotte darstellt. An den Seiten des Sarges werden als Reliefs die Tugenden der Königin gezeigt. Vor dem Sarg sitzt eine männliche Figur. Diese ist eine Allegorie auf den Tod. Die sitzende Gestalt schreibt in ein Buch folgende Worte: "sem-pertinae memoriae Sophiae Carolae reginae" (dem ewigen Andenken der Königin Sophie Charlotte).




Literatur

  • Rüdiger Hoth: Die Gruft der Hohenzollern im Dom zu Berlin, München und Berlin 1995 (= Grosse Baudenkmäler Heft 426).
  • Richard Borrmann und P. Clauswitz:Die Bau- und Kunstdenkmäler von Berlin, Springer-Verlag, Berlin 1893, S. 166-168 [1]
  • Dr. Peter Goralczyk, Charlotte Hopf, Rüdiger Hoth, Dr. Horst Winkelmann: Die Denkmalskirche des Berliner Domes«, Zeitschrift des Berliner Dombau-Vereins e.V., Sonderausgabe 2016 [2]