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Denkmalskirche (Berliner Dom)
Die Denkmalskirche (auch Gruftkirche) war eine Ehren- und Gedenkhalle der Hohenzollerndynastie, die in den Jahren 1894 bis 1905 nach Plänen von Julius Raschdorff in Anlehnung an die italienische Hochrenaissance und den Barock erbaut wurde. Sie zählte zu den bedeutenden Grabstätten europäischer Monarchen. Der eigenständige Baukörper schloss sich als große Apsis an die Nordwestseite des Berliner Doms an, es war ein fünfeckiger Bau mit einem Kranz von fünf halbkreisförmig geschlossenen Kapellen mit kolossalen Marmorsäulen und aufwändigen Stuckdecken. Die im Krieg unbeschädigte Kirche wurde 1975 gesprengt und bis 1983 abgetragen, im Dommuseum befindet sich ein Modell der Denkmalskirche.
In der Denkmalskirche waren die Prunksarkophage der Hohenzollerndynastie aufgestellt, es war eine Ehrenhalle, die dem Gedenken der Familiengeschichte der Hohenzollern gewidmet war. Im Gebäude befanden sich die Prunksarkophage von Friedrich Wilhelm und seiner Frau Dorothea sowie die des ersten preußischen Königs Friedrich I. und seiner Frau Sophie Charlotte, aber auch die Sarkophage des Kaisers Friedrich III. sowie des Kurfürsten Johann Cicero. Die Sarkophage befinden sich heute in der Predigtkirche des Berliner Doms.