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Generation (Kampfflugzeug)

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Die Einteilung von strahlgetriebenen Kampfflugzeugen in Generationen dient einer einfachen Klassifizierung anhand ihrer Leistungsfähigkeit und der technischen Merkmale ihrer Ausrüstung. Die Einordnung ist weitgehend subjektiv, da der gleiche Grundtyp mit unterschiedlichen Varianten und Ausrüstungsstufen im Extremfall mehreren Generationen gleichzeitig zugeordnet werden kann. Beispiele hierfür sind die McDonnell F-4 und die MiG-21, die über mehrere Jahrzehnte eingesetzt und laufend weiterentwickelt wurden. Die nachfolgende Übersicht der Generationen fasst jedoch sehr komprimiert und übersichtlich die technische Evolution dieser Waffensysteme zusammen.[1]

Übersicht

Generation Entwicklungsbeginn (ca. Zeitraum) typische Merkmale
1. Generation 1945 - 1955 Strahltriebwerk
2. Generation 1955 - 1960 Überschall, Radar, IR-gelenkte Raketen
3. Generation 1960 - 1970 Schwenkflügel, Beyond-Visual-Range-Fähigkeiten
4. Generation 1970 - 1990 Mehrzweckkampfflugzeug, hohe Manövrierbarkeit, Look-Down-Fähigkeit
4.5. Generation 1990 - 2000 fortschrittliche Avionik, hohe Agilität, Sensorfusion, reduzierter Radarquerschnitt, AESA-Radar, Supercruise
5. Generation seit 2000 Tarnkappentechnik, Supercruise, extreme Agilität, interne Waffenschächte, Sensorfusion
6. Generation zukünftig (noch nicht festgelegt)

Generationen im Detail

1. Generation (ca. 1945 - 1955)

Zur ersten Generation der Kampfflugzeuge zählen die ersten strahlgetriebenen Kampfflugzeuge, die nach dem 2. Weltkrieg entwickelt wurden. Bezüglich der Flugleistungen sind sie den Flugzeugen mit Kolbenmotor häufig nicht überlegen.

Typische Vertreter der 1. Generation:

2. Generation (ca. 1955 - 1960)

Flugzeuge der zweiten Generation verfügen über verbesserte Flugleistungen. So wurden Steigleistung, Geschwindigkeit und Dienstgipfelhöhe gesteigert. Aufgrund von Fortschritten in der Elektronik sind die meisten Vertreter mit Radar ausgestattet.

Typische Vertreter der 2. Generation:

3. Generation (ca. 1960 - 1970)

Kampfflugzeuge der dritten Generation verfügen häufig über mehrere Fähigkeiten (Luft-Boden, Luft-Luft). Fortschritte in der Triebwerkstechnik führten zur weiteren Steigerung der Flugleistung.

Typische Vertreter der 3. Generation:

4. Generation (ca. 1970 - 1990)

Fortschritte in der Mikroprozessortechnik brachten einen signifikanten Schub in der Avionik mit sich. Außerdem wurden Flugzeuge nicht mehr primär auf Geschwindigkeit, sondern mehr in Richtung Manöverierbarkeit optimiert.

Typische Vertreter der 4. Generation:

4.5. Generation (ca. 1990 - 2000)

Flugzeuge der 4.5. Generation, manchmal auch als Generation 4+ bezeichnet, verfügen über wesentliche Merkmale der 4. Generation, weisen jedoch insbesondere Verbesserungen im Bereich des Radarquerschnitts und der Avionik zur Steigerung der Missionsfähigkeiten auf.

Typische Vertreter der 4.5. Generation:

5. Generation (seit 2000)

Bei Flugzeugen der fünften Generation stehen Stealtheigenschaften und die Vernetzung des Flugzeugs mit anderen Einheiten im Mittelpunkt. Diese Vernetzung soll dem Piloten ein umfassendes Lagebild seines Umfelds liefern und eine effiziente Führung verschiedener Einheiten ermöglichen.

Typische Vertreter der 5. Generation:

6. Generation (zukünftig)

Genaue Eigenschaften von Flugzeugen der sechsten Generation sind derzeit noch nicht absehbar. Voraussichtlich wird eine starke Vernetzung der Flugzeuge und teils unbemannt fliegende Systeme diese Generation charakterisieren.

Typische Vertreter der 6. Generation:

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. aerospaceweb.org: Fighter Generations. Abgerufen am 7. Januar 2011.


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Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: Berg2 angelegt am 06.01.2011 um 21:14,
Alle Autoren: Snevern, Quezon95, Markscheider, Berg2, Billyhill, WWSS1


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