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Waffen-SS
Die Waffen-SS war ein seit 1939 gebildeter militärischer Verband, der aus der der nationalsozialistischen Parteitruppe der Schutzstaffel (SS) entstand. Sie galt als Elitetruppe, wurde formal dem Oberkommando des Heeres (OKH) unterstellt und somit ein Teil der deutschen Wehrmacht. Tatsächlich unterstand sie in ihrer Organisation und Befehlsausführung dem Reichsführer SS Heinrich Himmler. Sie sollte nach dem Willen von Adolf Hitler ein Gegengewicht zu der konservativen Wehrmacht darstellen und diente als ideologisches Instrument im Zweiten Weltkrieg. Zur Unterscheidung von der Wehrmacht wurden eigene Abzeichen, Dienstgrade und schwarze Uniformen verwendet. Die Buchstaben SS erhielten die Form von Runen. Für besondere Zwecke wurden auch Uniformen in anderen Farben geschaffen.
Zu den Einheiten der Waffen-SS kamen auch Freiwillige, teilweise aus den von der Wehrmacht besetzten Gebieten hinzu, so dass die Zahl der Angehörigen dieses Verbandes bis 1944 auf über eine halbe Million wuchs. Angehörigen der Waffen-SS verübten in allen gegen das Deutsche Reich kriegführenden Ländern Kriegsverbrechen. Vor allem in Osteuropa richteten sich die Aktionen gegen die dortige Zivilbevölkerung, die aus Sicht des Nationalsozialismus als rassisch minderwertig galt. 1946 wurde die Waffen-SS als verbrecherische Organisation verboten.
Literatur
Wolfdieter Bihl: Zur Rechtsstellung der Waffen-SS. In: Wehrwissenschaftliche Rundschau. Band 16, 1966, S. 379–385. Heinz Höhne: Der Orden unter dem Totenkopf. Die Geschichte der SS. Bassermann Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8094-2255-6.