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Palästinensische Autonomiegebiete

Aus PlusPedia
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Als palästinensischen Autonomiegebiete (arabisch الأراضي الفلسطينية = Palästinensische Gebiete) werden jene mehrheitlich arabisch besiedelten Gemeinden und Landstriche in Israel genannt. Etwa 40% der Fläche der Provinzen Judäa und Samaria werden von der palästinensischen Autonomiebehörde verwaltet.

Hintergründe

Die Autonomiegebiete sind die Folge des so genannten Oslo-Abkommens, mit dem 1995 eine Weg zum Frieden im Nahen Osten eingeschlagen werden sollte. Die Autonomiebehörde wurden lange von den Fraktionen der ehemaligen Terrororganisation "PLO" unter Jassir Arafat regiert, der zusammen mit seinen jüdisch-israelischen Verhandlungspartnern den Friedensnobelpreis für das Oslo-Abkommen erhielt. Nach einem Wahlsieg der Terrorgruppe Hamas im Jahr 2006, einer wackligen Einheitsregierung mit der PLO kam es zum Bürgerkrieg zwischen Hamas und PLO. Seitdem sind die Palästinensischen Autonomiegebiete zweigeteilt. Der Gazastreifen existiert von der Hamas beherrscht auf dem Territorium des historischen Philistia als de facto unabhängiger Staat zwischen Israel und Ägypten am Mittelmeer gelegen. Die restlichen arabischen Autonomiegebiete liegen unverändert in Judäa und Samaria.