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Kalte Nahwärme
Die Kalte Nahwärme beruht darauf, dass niederkalorische Wärme (0°C bis 20°C) von Absorbern (>0°C), aus einem Eissspeicher (<0°C) oder einer niederkalorische Quelle mit Abfallwärme (<15°C) über eine Wärmeleitung, in der Wasser gefördert wird, versorgt wird. Bei Wärmeabnehmer wird die Wärme mit einer Wärmepumpe über den Carnot-Prozess auf ein für den Wärmeabnehmer nutzbares Niveau gefördert.
Prinzip
Zur Versorgung eines Wärmeabnehmers wird ein Wärmeträger, Wassers, mittels eines Absorber, eines Eisspeichers, eines BHKW oder einer einer Kälteanlage erwärmt. Über eine Wärmeleitung wird der Wärmeträger zum Wärmeabnehmer gefördert und beim Wärmeabnehmer auf ein nutzbares Temperatur, z. B. 55°C gefördert.
Wirkungsgrad
Der Wirkungsgrad liegt bei der Kalten Nahwärem einer Magnetheizung entspricht mindestens einer Wärmepumpe mit einem COP von 4. Dieses bedeutet, dass aus einem Kilowatt elektischen Strom 4 Kilowatt nutzbare Wärme erzeugt werden kann. Es zeigt sich aber, dass der COP einer Magnetheizung deutlich oberhalb einer Wärmepumpe liegen wird. Des Weiteren ist der COP einer Magnetheizung übers gesamte Jahr gegenüber einer Wärmepumpe konstant. Zum Beispiel liegt der COP einer Luftwärmepumpe im Winter nur bei 2 bis 2,5. Ein weiterer Vorteil ist die Auslegung der Magnetheizung, die ähnlich einfach ist wie bei einer Gasheizung ist.[1]
Bedeutung der Magnetheizung in Wärmemarkt und für die Sektorkopplung
Aufgrund der Tatsache, dass mittels überschüssigen Strom mit einem COP von 4 bis 7 Wasser erwärmt werden kann, sowie der einfachen Technik, ist die Erzeugung von Wärme mittels der Kalten Nahwärme günstiger, als bei einer Erzeugung von Wärme durch die Warme Kaltenahwärme. Des Weiteren ist die Kalte Nahwärme gleich teuer als die Erzeugung von Wärme durch eine lokale Gasheizung. Des Weiteren besteht die Möglichkeit der Sektorkopplung (Power-to-Heat). Diese Sektorkopplung erlaubt es den Verbrauch von Erdöl und Erdgas in der BRD deutlich zu reduzieren. Bezogen auf den Endkundenpreis (Privaterhaushalt) besteht die Möglichkeit, dass Erdgas im Werte von ca. 26 Milliarden Euro[2] weniger aus den Ausland bezogen werden muss.
--> siehe auch Magnetheizung