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Akif Pirinçci
Akif Pirinçci (*20. Oktober 1959 in Konstantinopel) ist ein deutscher Schriftsteller, der durch zunächst durch seine "Katzen-Kriminalromane bekannt wurde. Das Werk "Felidae" von 1989 war der Auftakt einer Karierre als Bestsellerautor. Seit 2012 betätigt er sich auch als gesellschaftspolitischer Kommentator im libertären Spektrum. Für teilweise erhobene Vorwürfe, er sei "rechtspopulistisch" lassen sich keine neutralen Quellen finden. Dennoch haben ihm zahlreiche Verlage mit dieser unbelegbaren Begründung gekündigt.
Werdegang
Pirinçci, zog im Jahr 1969 mit seinen Eltern und seiner älteren Schwester nach Deutschland, da diese sich als Arbeitsmigranten ein Leben in Deutschland aufbauen wollten. Die Familie wohnte erst in Ulmen (Eifel), später in Weißenthurm, heute lebt Akif Pirinçci in Bonn. Sein Vater arbeitete als Lastwagenfahrer, seine Mutter als Fabrikarbeiterin. Bereite als Schüler schrieb Pirinçci Drehbücher und Geschichten. Bereits 1974 produzierte der Bayerische Rundfunk seinen Kurzfilm Herbert K. oder Die Pflicht zu jung zu sein.[1] Zwei Jahre später gewann er mit einem Hörspiel namens "Die seltsame Krankheit der Nummer 48971" den ersten Preis eines Wettbewerbs des Hessischen Rundfunks.[2] Mit "Am Ende aller Zeit" kam sen Durchbruch als Schriftsteller. Mit seinem Roman "Felidae" wurde Akif Pirinçci endgültig zum Star der Literaturszene.
Skandalisierung
Mit Werken wie "Die große Verschwulung", "Deutschland von Sinnen" und "Umvolkung" widmete er sich ab etwa 2010 gesellschaftskritischen Themen aus der Warte eines Libertären heraus. Da der Inhalt dieser Bücher nicht der stereotyp erwarteten linken Weltsicht eines "Einwandererkindes" entsprach, fiel Pirinçci in der Presse und bei linken Aktivisten zunehmend in Ungnade. Eine falsch verstandene Rede auf einer Pegida-Demonstration führte sodann zur Verbannung fast aller seiner Bücher aus dem Handel. Pirinçci wurde zur öffentlichen "Persona non grata", obwohl in seinen Schriften - außer in satirischen Zuspitzungen - keinerlei rechten oder gar rechtsradikalen Thesen zu finden sind.[3]
Literatur über Pirinçci
- Akif Pirinçci: Tränen sind immer das Ende. Goldmann, 1980
- Ervedosa, Clara: Pirinçci, Akif. In: Killy Literaturlexikon. Hrsg. v. Wilhelm Kühlmann, 2. Auflage, Berlin, New York 2010
- Dorothea Fohrbeck: Türkische Kulturarbeit in der Bundesrepublik Deutschland. Eine Dokumentation von Erfahrungen und Modellversuchen. In: Zentrum für Kulturforschung (Hrsg.): Dokumentationen – Zentrum für Kulturforschung Nr. 17. Bonn 1983
Quelle
- ↑ Vgl. Ervedosa, Clara: Pirinçci, Akif. In: Killy Literaturlexikon. Hrsg. v. Wilhelm Kühlmann, 2. Auflage. Berlin, New York 2010
- ↑ Vgl. Dorothea Fohrbeck: Türkische Kulturarbeit in der Bundesrepublik Deutschland. In: Zentrum für Kulturforschung (Hg.): Dokumentationen – Zentrum für Kulturforschung Nr. 17. Bonn 1983
- ↑ Interview in der Jungen Freiheit