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Gehgips

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Gehgips
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Typischer Gehgips

Der Gehgips ist ein geschlossender fester Verband mit Gipsbindenummantelung, der bei Unterschenkel- oder Fußknochenbrüchrn seinen Einsatz findet. Der Gehgips hat ein Gummipolster im Bereich der Ferse, das Erschütterungen abdämpft und den Gips und den Bruchbereich schont. Anwendung findet der Gehgips, wenn das Bein noch ruhig gestellt werden muss, aber schon wieder belastet werden darf.

Der Patient kann, im Gegensatz zu einem Liegegips, mit dem eingegipsten Fuß auftreten, je nach medizinischer Indikation unter Zuhilfenahme von Krückem. Als Gehhilfe wird entweder ein Gehstollen oder ein Gehgipsabsatz an der Sohle des Gipsverbandes einmodelliert. Bei beiden Möglichkeiten kann der Patient den gebrochenen oder verletzten Fuß am Boden aufsetzen und sich daher auf zwei Beinen fortbewegen.

Veraltete Einsatzgebiete

Der Gelehrte Moritz Schreber, auf den die heutigen Schrebergärten zurückgehen, entwickelte zahlreiche Apparaturen zur Verbesserung der Körperhaltung und zum gesunden Wachstum. Den Einsatz von beidseitigen Gehgipsen, notfalls auch von Liegegipsen, empfahl er als Mittel der Erziehung zur Ruhe, Studierfreude und Disziplin aufgrund der bewegungsbegrenzenden Eigenschaften dieser festen Bandagen.[1]