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Todesstrafe

Aus PlusPedia
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Die Todesstrafe ist eine gerichtlich festgesetzte Tötung ("Exekution") eines Menschen als Buße für einen Gesetzesverstoß. Davon zu unterscheiden ist der Rachemord oder das "Lynchen", wobei es sich um Tötungen durch nichtautorisierte Privatpersonen oder Gruppen handelt. Die Todesstrafe ist nach wie in zahlreichen Ländern Realität, in vielen Nationen jedoch inzwischen abgeschafft. Meist werden Verbrechen wie Mord mit dem Tod bestraft, vor allem in Südostasien. Im Nahen Osten, Afrika und China werden jedoch auch andere Vergehen (z.B. Drogenkonsum, Korruption, sexuelle Präferenzen, Gotteslästerung) mit dem Tode bestraft.

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Elektrischer Stuhl zur Ausführung von Todesstrafen

Länder mit Todesstrafe (Auszug)

Arten der Vollstreckung (Auswahl)

Kritik und Gegenstandpunkte

Die Hauptkritikpunkte an der Todesstrafe sind wie folgt:

  • Justizirrtümer können nicht mehr behoben werden.
  • Sie entstamme einer Zeit, in der Gefängnisse nicht auf lange Haftstrafen ausgelegt waren.
  • Sie sei inhuman und implizit eine Folter, weil der Todeskandidat (Delinquent) die Zeit von der Urteilsverkündung bis zur Vollstreckung als traumatisierend erleben kann.
  • Manche Religionen dem Menschen und auch Staaten das Recht absprechen, über das Leben eines anderen Menschen zu bestimmen.
  • Es in modernen Gesellschaften inzwischen andere Möglichkeiten gäbe, die Allgemeinheit vor gefährlichen Menschen zu schützen statt diese zu töten.

Befürworter der Todesstrafe verweisen darauf, dass

  • eine lebenslange Haft der Allgemeinheit teuer zu stehen komme und die Todesstrafe dieses Problem löse.
  • ein Mensch sein Lebensrecht verwirkt habe, wenn er einen anderen Menschen getötet hat.
  • kein Gefängnis so sicher sei wie die Todesstrafe hinsichtlich des Schutzes der Allgemeinheit vor gefährlichen Straftätern.
  • die Todesstrafe angeblich ein Teil der menschlichen Kultur von Anbeginn ist.
  • die Todesstrafe angeblich mehr abschrecke als jede Haftstrafe, so dass die Kriminalitätsrate sinken würde
  • die Todesstrafe dem oft vorhandenen Bedürfnis der Angehörigen des Opfers nach Vergeltung/Rache entgegenkomme. Bei zu geringen Haftstrafen für Mord bestehe deshalb die Gefahr unkontrollierter Selbstjustiz.

Siehe auch

Weblinks

Andere Lexika