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Somnus imago mortis

Aus PlusPedia
Version vom 19. August 2014, 06:59 Uhr von Michelle DuPont (Diskussion | Beiträge) (new)
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Somnus imago mortis ist eine lateinische Redewendung, die auf Deutsch ungefähr mit "Der Schlaf ist ein Bild des Todes" zu übersetzen ist.

Details

  • Die Formulierung stammt von dem römischen Schirftsteller Marcus Tullius Cicero.
  • In seinen Tusculanae disputationes (Gespräche in Tusculum) lässt Cicero jeweils einen Schüler und einen Lehrer auftreten, die über eine bestimmte These diskutieren.
  • Im 1. Buch ist die Behauptung "Der Tod ist kein Übel" die zu diskutierende These.
  • Dabei geht es auch um die Frage der Unsterblichkeit der Seele.
  • Es wird dann argumentiert, dass auch wenn die Seele nicht unsterblich sein sollte, der Tod kein Übel sei, da er einem empfindungslosen Schlaf gleiche. Er sei also ein neutraler Zustand. [1]
  • Im Original lautet der Satz in den Tusculanae disputationes I, 38:
"habes somnum imaginem mortis eamque cotidie induis: et dubitas quin sansus in morte nullus sit, cum in eius simulacro videas esse nullum sensum?" [2]

Video

Links und Quellen

Siehe auch

Weblinks

Bilder / Fotos

Videos

Quellen

Literatur

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Einzelnachweise

  1. Christa Pöppelmann: Nomen est omen - die bekanntesten lateinischen Zitate & Redewendungen und was dahinter steckt, Compact Verlag, München, 2009, S. 133
  2. M. TVLLI CICERONIS TVSCVLANARVM DISPVTATIONVM LIBER PRIMVS

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Somnus imago mortis) vermutlich nicht.