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Kraichgau-Sprinter
Geschichte
Als 1999 die Linie S4 der Stadtbahn Karlsruhe vom damaligen Endpunkt Eppingen bis zum Heilbronner Hauptbahnhof verlängert wurde, begann der Aufbau eines eigenen Stadtbahnsystems in Heilbronn. 2001 wurde die nun am Heilbronner Hauptbahnhof endende Stadtbahnlinie auf den Bahnhofsvorplatz verlegt und durch das Stadtzentrum zur Harmonie verlängert.
Um vor allem Berufspendlern und Schülern schnellere Verbindungen zwischen Heilbronn und Karlsruhe zu bieten, setzte die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft vermehrt Eilzüge auf einigen von ihr betriebenen Strecken ein, die nur an größeren Bahnhöfen halten.
Um jedoch eine ganz schnelle Verbindung zwischen den beiden Städten herzustellen, führte die AVG zum Fahrplanwechsel 2003/2004 am 14. Dezember 2003 den so genannten Kraichgau-Sprinter ein, der zwischen Heilbronn Harmonie und dem Karlsruher Hauptbahnhof als Eilzug verkehrte. Dieser Zug hielt zwischen der Harmonie und dem Heilbronner Hauptbahnhof an jeder Haltestelle. Zwischen Heilbronn Hbf und Karlsruhe Hbf hielt er nur in Eppingen, Bretten und Karlsruhe-Durlach.<ref http://www.stadtbahn-hn.de/archiv2003.html#6.Dezember%202003</ref> Als 2005 die Heilbronner Innenstadtstrecke bis zum Pfühlpark und anschließend über die Hohenlohebahn nach Weinsberg und Öhringen verlängert wurde, wurde der Start- bzw. Endpunkt des Kraichgau-Sprinters zum Weinsberger Bahnhof verlegt. Seitdem verkehrt der Kraichgau-Sprinter täglich zweimal pro Richtung zwischen Weinsberg Bf und Heilbronn Hbf (Bahnhofsvorplatz) mit Halt auf allen Unterwegsbahnhöfen, anschließend nur in Eppingen, Bretten und Karlsruhe-Durlach weiter zum Karlsruher Hauptbahnhof in rund einer Stunde.
Zuglauf
Der Kraichgau-Sprinter verkehrt zwischen Weinsberg und Heilbronn Trappensee auf der DB-Strecke Crailsheim–Heilbronn (Hohenlohebahn). Anschließend schwenkt die Linie über eine Rampe in die Innenstadtstrecke der Stadtbahn Heilbronn ein, der sie bis zum Heilbronner Bahnhofsvorplatz mit Halt auf allen Unterwegshaltestellen folgt. Anschließend biegt sie auf die Kraichgaubahn ein, der sie – nur mit Halt in Eppingen und Bretten – bis zum Bahnhof Grötzingen folgt. Anschließend schwenkt die Linie auf die Bahnstrecke Karlsruhe–Mühlacker, der sie bis zum Karlsruher Hauptbahnhof folgt.
Fahrzeuge und Tarife
Als Rollmaterial werden heute beim Kraichgau-Sprinter – genau wie bei allen anderen Zügen, die auf der Kraichgaubahn verkehren – moderne Elektrotriebwagen der Typen GT8-100C/2S und GT8-100D/2S-M der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) eingesetzt.
Zwischen Weinsberg und Eppingen gelten die Tarife der Heilbronner Hohenloher Haller Nahverkehr (H3NV), anachließend bis nach Karlsruhe der Tarif des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV). Auf der Gesamtstrecke gilt zudem der Tarif der Deutschen Bahn AG (DB), obwohl der Kraichgau-Sprinter von der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft bedient wird, sowie das Quer-durchs-Land-Ticket und das Baden-Württemberg-Ticket.
Bedienungsangebot
Seit Dezember 2003 verkehrt zweimal täglich pro Richtung der Kraichgau-Sprinter von Karlsruhe über Eppingen und Heilbronn nach Weinsberg. Dieser hält bis Heilbronn Hbf nur in Karlsruhe-Durlach, Bretten und Eppingen, anschließend bis Weinsberg überall, und benötigt für die Strecke Karlsruhe–Heilbronn 57 Minuten. Im Gegensatz zu den normalen Stadtbahnzügen sowie den übrigen Eilzügen, die durch die Karlsruher Innenstadt verkehren, wird diese vom Kraichgau-Sprinter umfahren.
Siehe auch
Weblinks
- [1] Bericht zur Betriebsaufnahme des Kraichgau-Sprinters
- Vorlage:KA-Stadtwiki
- [2] Kraichgau-Sprinter auf den Seiten der Betreibergesellschaft AVG
Einzelnachweise
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Kursbuchstrecke (DB): | 710.4 bzw. 710.42 |
Streckenlänge: | 74,9 km |
Verkehrsunternehmen | Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) |
Bundesländer (D): | Baden-Württemberg |