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Tschudi-Spende
Die Tschudi-Spende (Stiftung zum dauernden Gedächtnis an Hugo von Tschudi) ist eine Sammlung impressionistischer Kunst, die nach dem Tod Hugo von Tschudis im Jahr 1911 durch seinen Assistenten und Stellvertreter Heinz Braune geplant und realisiert wurde.
Gründung
- Es handelt sich bei den Exponaten der Tschudi-Spende um Werke, die Hugo von Tschudi teilweise bereits geschenkt worden waren, oder die er sich im Kunsthandel reserviert hatte, um sie später für die Nationalgalerie in Berlin zu erwerben.
- Sein Antrag wurde jedoch von Kaiser Wilhelm II. abgelehnt und Tschudi entlassen.
- Im Jahr 1909 folgte von Tschudi einem Ruf nach München und nahm die Bilder mit, um sie für die Neue Pinakothek zu erwerben.
- Durch seinen frühen Tod im Jahr 1911 war die Situation völlig unsicher, und es sah so aus, als würden die Schenker und Kunsthändler ihre Bilder wieder zurücknehmen.
- Heinz Braune gelang es, innerhalb kürzester Zeit die Schenkungen zu bestätigen und durch Spenden von Kunstfreunden und Verehrern von Tschudis, die bei Kunsthändlern reservierten - und darüber hinaus noch weitere Werke - für die Pinakothek zu erwerben.
- Das Ministerium hatte jedoch angeordnet, dass die Bilder vorläufig im Depot bleiben sollten.
- Um sie öffentlich zu zeigen, beschloss Braune, die Neue Pinakothek unter einem Vorwand vorübergehend zu schließen und völlig neu zu gestalten.
- Die Wiedereröffnung, bei der zum ersten mal die Werke der Tschudi-Spende offiziell gezeigt wurden, fand dann am 1. November 1913 statt.
- Wilhelm Hausenstein schrieb dazu:
- "Aus der Neuen Pinakothek ist eine andere Galerie geworden. Ein Museum, das überhaupt nicht mehr zählte... ist zu einer der ersten Sammlungen europäischer Kunst des 19.Jahrhunderts geworden."
Links und Quellen
Siehe auch
Weblinks
Bilder / Fotos
Videos
Quellen
Literatur
Einzelnachweise
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