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Johannes Kneifel

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Johannes Kneifel (* 1982 in Celle) ist eine ehemaliger Neonazi und verurteilter Gewalttäter, der sich in Haft dem christlichen Glauben zugewandt hat, ein Buch über seine Lebensgeschichte geschrieben hat, und über eine Freikirche ein Studium der Theologie aufgenommen hat.

Leben

Kneifel ist in Eschede bei Eltern aufgewachsen, die nach seiner Aussage mit ihren Kindern überfordert waren: sein Vater war stark sehbehindert, seine Mutter litt schon lange unter multipler Sklerose. Im Jahr 1999 war Kneifel Gymnasiast und schon längere Zeit in der rechten Szene aktiv. Zusammen mit einem Bekannten überfiel er den Sozialhilfeempfänger Peter Deutschmann, den sie so schwer verletzten, dass Deutschmann den Tag darauf im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag. Deutschmann war in der Stadt als "Hippie" bekannt und hatte einen der Täter wegen seiner Gesinnung kritisiert. Zugleich war er mit dem Vater eines der Täter bekannt.

Kneifel und sein Kumpan wurden wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu fünf Jahren Jugendhaft verurteilt. Nach vier Jahren Haft wurde er gläubig und fand nach der Haftentlassung Anschluß an eine Freikirche bei Hameln. Anschließend studierte er Theologie am Theologischen Seminar Elstal in der Nähe von Berlin.

Im Anschluß an die Veröffentlichung des Buches und teilweise schon davor war der Lebenslauf von Kneifel Thema in diversen Medien, sowohl im Fernsehen als auch im Radio.[1][2][3]

Auftritte


Veröffentlichung

  • (Unter Mitarbeit von Jörg Erg): Vom Saulus zum Paulus : Skinhead, Gewalttäter, Pastor - meine drei Leben, Wunderlich, Reinbek bei Hamburg, 2012, ISBN 978-3-8052-5035-1.

Weblinks

Einzelnachweise

Herkunft: http://lexikon.freenet.de

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