PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Chiemgau Impact Research Team (kritisch betrachtet)
| Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt | Meinungsartikel: Dieser Artikel gibt die Meinung einer oder weniger Personen wieder
|
Das Chiemgau Impact Research Team (CIRT) nennt sich eine Gruppe von Privatpersonen die sich außeruniversitär der Erforschung des sogenannten Chiemgau Einschlag widmet.
Anmerkung: Bitte diesen Artikel nur nach Absprache mit den Hauptautoren unter federführender Leitung von Furchenstein bearbeiten und eventuell über die Diskussionsseite klären.
Artikel im Aufbau!
CIRT und Vertreter staatlicher Stellen für Denkmalspflege treffen sich im Juli 2006 im Bayerische Staatsministerium mit Minister Dr. Thomas Goppel
Im Juli 2006 fand in München ein Treffen von CIRT-Mitgliedern und Vertreter staatlicher Stellen für Denkmalpflege mit dem damaligen Wissenschaftminister Dr. Thomas Goppel statt. Regionale Zeitschriften berichten darüber, wobei die Überschriften der Artikeln ein uneinheitliches Bild ergeben.
- AN - Altöttinger Nachrichten - 27.07.2006 [1]
„Pauschalgenehmigungen gibt es auch in Zukunft nicht / Gütetermin zwischen Landesamt für Denkmalpflege und Kometeneinschlags-Forschern bei Wissenschaftsminister Goppel / Mediationstermin (bei) dem Minister“
– Altöttinger Nachrichten[1]
- CZ - Chiemgau-Zeitung - 22./23.7. 2006 [2]
„Streit beigelegt um Komet-Forschung / Forscher und Behörde beim Minister“
– Chiemgau-Zeitung[2]
- TW - Traunsteiner Wochenblatt - 26.7. 2006 [3]
„Kometen-Forscher erhalten Ritterschlag vom Minister / Impaktforscher und Denkmalpfleger legen Konflikt nach Gespräch mit Minister Goppel bei / Interessenkonflikt bei Ministergespräch beigelegt“
– Traunsteiner Wochenblatt[3]
Wissenschaftlicher Ritterschlag?
Hat der Wissenschaftsminister Dr. Goppel, Mitglieder von CIRT eingeladen, um diesen, in Anwesenheit von Behördenvertretern, Anerkennung für hervorragende Leistungen im Bereich Forschung auszusprechen und den Sondengängern/Hobbyarchäologen den Wissenschaftlichen Ritterschlag erteilt?
Wohl kaum ...
Ein Termin im Ministerium ist keine Anerkennung. Das Staatsministeriun für Wissenschaft ist nicht berechtigt die Aktivitäten von CIRT zu bewerten. Die wissenschaftliche Diskussion über den Forschungsgegenstand Meteoritenkrater/Streufeld/etc. kann nur in der Wissenschaftlichen Gemeinschaft (scientific communtiy) geführt werden.
SpiegelOnline spricht von Hobbyforschern
Markus Becker vom renommierten Nachrichtenmagazin -Der Spiegel- spricht CIRT als Hobbyforscher an.
„Der Verein aus Hobbyforschern mit dem Würzburger Geologie-Professor Kord Ernstson als wissenschaftlichem Aushängeschild versucht seit Jahren, ...“
– Markus Becker: SPIEGELONLINE, Chiemgau-Theorie: Steinzeit-Werkzeug soll Kometen-Einschlag beweisen[4]
Robert Darga & Johann Franz Wierer: -Der Chiemgau-Impakt - eine Spekulationsblase Oder: Der Tüttensee ist KEIN Kometenkrater-
Robert Darga und Johann Franz Wierer fügen in dem Buch -Auf den Spuren des Inn-Chiemsee-Gletschers- aus der Serie Wanderungen in die Erdgeschichte (27)[5] einen 12 seitigen Einschub mit dem Titel „Der Chiemgau-Impakt - eine Spekulationsblase Oder: Der Tüttensee ist KEIN Kometenkrater“ ein.[6]ISBN 978-3-89937-104-8
Es wird dargestellt, dass CIRT
- naturwissenschaftliche Vorgaben nicht erfüllt
„Die Pflicht, den Beweis zu liefern, dass tatsächlich etwas Neues vorliegt, hat derjenige, der die Behauptung aufstellt, und nicht der Kritiker, der feststellt, dass an der Theorie was faul ist. Wäre es andersrum, hätte die Wissenschaft nichts anderes zu tun, als alle zwar naturwissenschaftlich relevanten , aber unwissenschaftlich und nur medienwirksam kundgetanen Meinungen auf dieser Welt zu überprüfen. Diese naturwissenschaftlichen Vorgaben kann CIRT offenbar nicht erfüllen und vertritt damit eine reine Glaubenssache, zu der die Naturwissenschaft eigentlich keine Stellung zu nehmen braucht.“[6]
Zur Arbeitsweise von CIRT: Gareis richtig lesen! oder... Was nicht passt, wird passend gemacht!
„.... Es fällt also nicht nur an diesen Beispielen auf, dass CIRT gerne auswählt, ihm unpassend erscheinende Tatsachen, Dinge, Inhalte etc. gerne selektiert, ausblendet, nur das aufnimmt, was CIRT-konform ist. Auf dem Bau würde man sagen: Was nicht passt, wird passend gemacht.“
– DARGA, Robert, und Johann Franz WIERER (2009): Der Chiemgau-Impakt – eine Spekulationsblase Oder: Der Tüttensee ist KEIN Kometenkrater[7]
Eine auf Baustellen übliche Art der Problembewältigung, wendet CIRT an, wenn es darum geht, durch gezielte Auslassung in Zitaten, diese der eigenen Sicht anzupassen. Damit verstößt CIRT gegen den zweiten Punkt der zehn Qualitätskriterien der Wissenschaft, der Objektivität.
- Cirt gibt Zitate unvollständig wieder, mit dem Ziel, den Sinn zu verfälschen.
CIRT
Der Tüttensee bei Grabenstätt: Keinerlei Hinweise und Beweise für einen Toteisursprung.
„Im gesamten den Tüttensee betreffenden Text von J. Gareis befindet sich keine Behauptung oder Beweisführung, dass die Hohlform jemals mit Eis gefüllt war.“
– Kord Ernstson: GAREIS UND GARAUS: TÜTTENSEE UND TOTEIS – ANALYSE EINER BEARBEITUNG AUS HEUTIGER SICHT (CIRT, OKTOBER 2010)[8]
Robert Huber, Bremen
„Gareis betrachtet den Tüttensee zweifelsfrei als Toteisbildung, die Behauptung von Karl01 : Gareis wäre "..ein oder anderen Stelle des Tüttensees sehr vorsichtig mit einer Toteisgenese umging und eine "Glaziale Enstehung" sogar ausschloss..." ist nicht zutreffend. Sie beruht auf der Lektüre einer Sekundärquelle in der die Originalquelle falsch zitiert wird.Im Originaltext von Gareis heisst es:"Der Zerfall der absterbenden Gletscherzunge in zwei im Maximum 600 m lange Klötze ermöglichte eine weitere, tieferliegende Entwässerungsbahn in den entstandenen Spalten. Es entstand in Form einer 8 die doppelte Tüttensee-Ringterasse.Die zuströmenden Wassermassen präparierten südwestlich von Hiensdorf den jetzigen Umlaufberg mehr und mehr aus der Grundmoräne heraus.Diese Führung der Entwässerung am nördlichen Rand des Zweigbeckens bestätigt wiederum die propfenartige Abriegelung der Niederung mit Toteis bis zum heutigen Weiler Mühlbach (südlich Hiensdorf)Innerer Aufbau und Form der Terasse, vor allem der Kantenverlauf sprechen gegen eine Entstehung der Tüttensee umrahmung durch glaziale (Moränenwälle) oder fluvioglaziale (Erosionsreste einer größeren Terasse) Prozesse. 111)"In der von Karl01 angeführten 'kritischen Analyse' ist der Text wie folgt verfremdet:„Es entstand in Form einer 8 die doppelte Tüttensee-Ringterrasse.“. Weiter wird dazu im Text ausgeführt:: „Innerer Aufbau und Form der Terrasse, vor allem der Kantenverlauf sprechen gegen eine Entstehung durch glaziale … oder fluvioglaziale … Prozesse.“Durch die Auslassung der Wörter "Tüttenseeumrahmung" sowie der in Klammern genannten Präzisierungen "Moränenwälle" und "Erosionsreste einer größeren Terasse" wird suggeriert, Gareis zweifle an der Toteisgenese des Tüttensees. Und das ist völlig an den Haaren herbeigezogen.“
– Robert Huber, Bremen: Gareis richtig lesen trotz Pluspedia[9]
- 12/2012 - Gareis richtig lesen trotz Pluspedia [9]
- 10/2010 - Gareis: Der Eiszerfall im Umkreis des Chiemsees[10]
- 10/2010 - Gareis richtig lesen[11]
Gareis - Der Eiszerfall im Umkreis des Chiemsees
Auf Scribd. ist der entsprechende Auszug hochgeladen -
- J. Gareis (1978): Die Toteisfluren des bayerischen Alpenvorlandes als Zeugnis für die Art des spätwürmzeitlichen Eisschwundes, Würzburger Geographische Arbeiten, Würzburg 1978, 101 Seiten [12]
Förderverein Chiemgau Impakt e.V.
Um die Forschungsarbeit des CIRT zu unterstützen wurde 2006 ein Förderverein gegründet. Chiemgau Impakt e. V.
Bis auf den Vorstandsvorsitzenden, Josef Konhäuser, rekrutiert sich der Rest des Gesamtvorstandes aus Mitgliedern von CIRT.
Weblinks
- www.Chiemgau-Impakt.de Webpräsenz des Chiemgau Impact Research Team, deutsch
- www.Chiemgau-Impact.com Webpräsenz des Chiemgau Impact Research Team, englisch
- DARGA, Robert - Der Chiemgau-Impakt – eine Spekulationsblase Oder: Der Tüttensee ist KEIN Kometenkrater -
- Offener Brief zum Chiemgau Impakt und zu Aktivitäten des Chiemgau Impact Research Teams in der Öffentlichkeit
Einzelnachweis
- ↑ 1,0 1,1 Altöttinger Nachrichten 27.07.2006
- ↑ 2,0 2,1 Chiemgau-Zeitung 22./23.7. 2006
- ↑ 3,0 3,1 Traunsteiner Wochenblatt 26.07.2006
- ↑ SPIEGELONLINE, Chiemgau-Theorie: Steinzeit-Werkzeug soll Kometen-Einschlag beweisen
- ↑ Robert Darga, Johann Franz Wierer: Auf den Spuren des Inn-Chiemsee-Gletschers- aus der Serie Wanderungen in die Erdgeschichte (27) ISBN 978-3-89937-104-8
- ↑ 6,0 6,1 Robert Darga, Johann Franz Wierer: Der Chiemgau-Impakt – eine SpekulationsblaseOder: Der Tüttensee ist KEIN Kometenkrater. scribd.com/doc/26218026
- ↑ DARGA, Robert, und Johann Franz WIERER (2009): Der Chiemgau-Impakt – eine Spekulationsblase Oder: Der Tüttensee ist KEIN Kometenkrater
- ↑ Chiemgau-Impakt.de Juli 2011
- ↑ 9,0 9,1 CHIEMGAU IMPACT? - Gareis richtig lesen trotz Pluspedia
- ↑ CHIEMGAU IMPACT? - Gareis: Der Eiszerfall im Umkreis des Chiemsees
- ↑ CHIEMGAU IMPACT? - Gareis richtig lesen
- ↑ Gareis - Der Eiszerfall im Umkreis des Chiemsees auf Scribd