Benutzer Diskussion:Manfred Dott/Millionenbetrug

Sehr geehrter Herr Dott,

solche Dummenfang-Emails erhalte ich im Dutzend jede Woche. Da mailen mich angebliche Bankdirektoren aus Taiwan und Millionärswitwen an, die mit ihren Millionen oder gar Milliarden von Dollar gar nichts besseres anzufangen wissen, als sie einem völlig unbekannten Email-Empfänger in Deutschland anzutragen. Das ist so simpel, daß es einfach keiner weiteren Erwähnung bedarf. Ich lösche sowas einfach, da brauche ich noch nichtmal nachdenken. Wer nachdenken muß, träumt immer noch vom reichen Onkel oder der reichen Tante, von denen er noch nie gehört hat und die nichts besseres zu tun haben, als ihren Reichtum dem einzigen Verwandten auf der Welt zu hinterlassen: Dir!

Übrigens wird Ihr Brief keine Fahndung auslösen. Er wird gar nichts auslösen. Allenfalls lesen ihn eine Handvoll Leute und fallen auf die Masche womöglich nicht herein. Das wäre das positivste, was Ihrem Brief abzugewinnen wäre. Alles andere ist spätsozialistische Pseudoromantik. Eine allgegenwärtige Staatsmacht gibt es nicht mehr, die ihre Bürger vor so unangenehmen Erscheinungen, wie Dummenfang und Abzocke bewahren würde. Jeder ist in dieser bürgerlichen Gesellschaft für sich selbst verantwortlich und die Strafverfolgungsbehörden geraten ganz schnell an ihre Grenzen, sofern solche Delikte (z.B. Betrug) vom Ausland aus stattfinden.

Wer über solche Methoden herum lamentiert, hat das System noch nicht verstanden. Gruß --Frankhard61 (Diskussion) 14:50, 19. Nov. 2012 (CET)