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Der Zauberregen
Filmdaten | |
---|---|
Deutscher Titel | Der Zauberregen |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Stab | |
Regie | Klaus Knoesel |
Drehbuch | Jörg Münchhoff |
Produktion | Jörg Münchhoff Klaus Knoesel Joachim Bornemann |
Musik | Christian Ring |
Kamera | Friedrich Schönig Philipp Weinrich |
Schnitt | Birgit Klingl |
Besetzung | |
|

Der Zauberregen ist der Titel eines Kurzfilms aus der Feder von Jörg Münchhoff, der im Sommer 2009 unter der Regie von Klaus Knoesel gedreht wurde. Er ist eine von der Filmförderung unabhängige Produktion.
Handlung
Das zehnjährige Mädchen Sarah lebt in einer Fantasiewelt mit Zwergen, Elfen und Engeln, und sehnt sich ihrem Geburtstag entgegen. Sie ahnt nicht, dass ihr Vater Max schwer erkrankt ist. Dieser bricht eines Tages während der Arbeit zusammen, und wird ins Krankenhaus eingeliefert. Sarah hat zunächst große Angst um ihren Vater, als sie ihn jedoch im Krankenhaus besucht. Er nimmt ihr jedoch die Angst, indem er sie sie an ihre hilfreichen Fantasiefreunde erinnert.
Sein Zustand verschlechtert sich rapide. Max träumt eines Nachts von einer Teufelsgestalt, welche sich seiner Seele bemächtigen will, aber von einem Schutzengel vertrieben wird. Als er daraufhin erwacht, lächelt er sie an und Sarah schläft beruhigt weiter.
Am nächsten Tag besucht das Mädchen seinen Vater ein letztes Mal im Krankenhaus, und beide freuen sich auf ihren Geburtstag in der folgenden Woche. Am nächsten Morgen wird sie von ihm geweckt. Sie versteht zunächst nicht, warum er nicht mehr im Rollstuhl sitzt und keine Anzeichen der Krankheit mehr hat. Er erzählt ihr vom Zauberregen, der mit ihm an ihrem Geburtstag erscheinen wird. Als dann der Engel erscheint und mit Max im Licht verschwindet, ahnt Sarah, dass ihr Papa gestorben sein muss. Voller Wut und Unverständnis schottet sie sich in ihrer Fantasiewelt ab, und selbst an ihrem Geburtstag spricht sie mit niemandem.
In sich gekehrt bleibt sie bis zu dem Moment, als ein warmer Regen den sonnigen Tag unterbricht und ihr Vater auf sie zugeht. Er nimmt sie in seine Arme, beide lachen glücklich. Als dann der Regen wieder geht - und mit ihm auch Max - erkennt Sarah, dass der Tod nichts Schreckliches ist, sondern nur eine weitere, andere Art von Leben ist.
Als Sarah, nun selbst erwachsen und durch Krankheit dem Tode nahe, auf ihrem Sterbebett diese Geschichte einem kleinen Mädchen erzählt, das von ihr wissen will, ob sie Angst vor dem Sterben habe, lächelt sie nur. Bei ihrem letzten Atemzug verwandelt sich das Mädchen in die gleiche dämonenhafte Gestalt, welche schon ihrem Vater die Seele stehlen wollte. Da erscheint jedoch der Engel zusammen mit dem Zauberregen und ihren Eltern und vertreibt den Teufel. Geist steigt geht mit ihren Eltern lachend in das Licht ein.
Drehorte

Der Film wurde an verschiedenen Orten in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen gedreht. In Nordrhein-Westfalen war es etwa die Fachwerkhofanlage Pöpping in Elte (Kreis Steinfurt), dessen Besitzer Ewald Pöpping mitwirkte. Er spielte den Großvater der jungen Sarah, deren Rolle seine Enkelin Anna Pöpping übernahm.[1] In Niedersachsen wurde in der Kirche des Franziskaner-Klosters Ohrbeck in Holzhausen im Landkreis Osnabrück gedreht.[2] Ein weiterer Drehort war Osnabrück.
Weblinks
- Offizielle Filmhomepage
- Der Zauberregen bei Crew-United
- Bericht von den Dreharbeiten In:Westfälische Nachrichten vom 12. Juli 2009
- Bericht über das Drehbuch In: Münstersche Zeitung vom 25. Juli 2009
Einzelnachweise
- ↑ Dieter Huge: Filmstars drehen auf Pöppings Hof In: Münstersche Zeitung vom 13. Juli 2009
- ↑ Kunstblut in der Kirchenbank In: Neue Osnabrücker Zeitung vom 17. Juli 2009
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: Aethien , Alle Autoren: Aethien, Textkorrektur, Schnatzel, Bücherwürmlein, Schmitty, Schraubenbürschchen, Jón