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Hermann Massalsky
Hermann Massalsky (*, 13.08.1879, + 13.04.1945)
Der in Insterburg geborene Hermann Massalsky arbeitete in der Zeit des NS-Regimes als Frisör in Lüdenscheid.
Im ersten Weltkrieg hatte er als Soldat gedient.
Als Mitglied der KPD wurde er 1934 verhaftet und im Jahre 1935 zu 2 Jahren und 6 Monaten Zuchthaus in Hamm verurteilt.
1937 wurde er im Dezember entlassen und kehrte nach Lüdenscheid zurück.
Wenige Stunden vor dem Einmarsch der amerikanischen Truppen wurde er am 13.04.1945, wegen einer wehrkraftzersetzenden Äußerung von einem Zahlmeister der Wehrmacht in einem kleinen Wäldchen bei Lüdenscheid ohne Gerichtsverfahren erschossen.
Literatur/ Quellennachweis
- Lüdenscheider Gedenkbuch für die Opfer von Verfolgung und Krieg der Nationalsozialisten 1933 - 1945, II. Auflage, ebd. S. 20 (PDF; 4.8 Mb)
Widmung
Hermann Massalsky steht hier bei PlusPedia stellvertretend für die Menschen, die im Rahmen der NS-Herrschaft aufgrund ihrer politischen Einstellung gegen die Diktatur eingestellt waren.
Viele wurden bereits in der Anfangszeit der NS-Diktatur in besonderen Arbeitslagern (z.B. "Emslandlager") inhaftiert und verloren dort ihr Leben.
Zwei der berühmtesten politischen Häftlinge dieser Zeit waren der SPD-Landtagsabgeordnete Ernst Heilmann (Lager Börgermoor) und der Schriftsteller und Nobelpreisträger Carl von Ossietzky (Lager Esterwegen).