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Ein Deutscher und ein Jude untersuchen Auschwitz
| Filmdaten | |
|---|---|
| Deutscher Titel | Ein Deutscher und ein Jude untersuchen Auschwitz |
| Originaltitel | Ein Deutscher und ein Jude untersuchen Auschwitz -Ernst Zündel und David Cole- |
| Produktionsland | Kanada |
| Originalsprache | Englisch |
| Erscheinungsjahr | 1993 |
| Stab | |
Länge des Filmes:1:20:41h "Produktionsfirma": Samistat
Ein Deutscher und ein Jude untersuchen Auschwitz ist ein holocaustleugnender Film aus dem Jahr 1993 produziert von Ernst Zündel.
Inhalt des Film
Einleitung
In den Ersten 15 Minuten des Films erläutern Ernst Zündeln seine eigenen Person.
Er erläutert Motive und Details zu seinen angeblich jahrelang gewonnenen Gerichtsprozessen in Kanada und wie es angeblich dazu kam, dass David Cole zu ihm Kontakt aufgenommen hat.
Im Zweiten Teil des Film befindet sich Zündel, Cole, eine Kamerafrau und ein Freund Zündels in Auschwitz.
Zündel erzählt, das Cole ihn darum gebeten hatte, mit ihm gemeinsam Auschwitz zu besuchen. Cole möchte Zündel durch Auschwitz führen und ihm seine eigenen Erkenntnisse und Ungereimtheiten aufzeigen.
Begonnen wird mit einem Besuch des Stammlagers. David Cole kommentiert.
Orchester
Cole erwähnt das Bild eines Orchesters, was an der Wand eines Gebäudes der Auschwitzküchen hängt.
Zitat:"Anscheinend wurde dieses Orchester dazu benutzt, um den Auschwitzinsassen, beim Mittagessen, musikalische Begleitung zu geben."
Zündel erwähnt das dieses Foto eine große Rolle bei einem seiner Prozesse spielte.
Schwimmbad
Cole erwähnt das es Merkwürdig sei, das sich das Schwimmbad innerhalb des Stacheldrahtzaungebietes befindet, die Wachtürme der Wachen, jedoch außerhalb des Geländes stehen.
Zitat: "Das heist also, das Schwimmbad war nicht für Wachen, und auch nicht für die SS gedacht, denn die durften dort ja nicht hinein und schwimmen. Sondern es wurde von Lagerinsassen genutzt."
Ein älteres Bild wird gezeigt, auf dem im Hintergrund dieses Schwimmbad und 9 Männer (augenscheinlich Häftlinge) abgebildet sind. Zündel erwähnt, das auch dieses Schwimmbad, als Beweis in einem seiner Prozesse, eine große Rolle spiele. Erst nach einem Artikel in einer Zeitung, nach dem Verfahren, hat es möglich gemacht, das dieses Schwimmbad als Beweis zugelassen wurde.
Todeswand
An der Rückseite der Todeswand stehend, fällt Zündel und Cole auf, das es keinerlei Durchschusslöcher oder anderweitige Defekte an der Todesmauerrückseite gibt. Es folgt die Einblendungen von Experimenten an einer Nachgebauten Mauer. Die Mauer im Experiement hat Einschusslöchern eines Gewehrs.
Ebenfalls die Innenseiten der Todesmauer weiesen links und rechts vom Kugelfang keinerlei Einschusslöcher oder Defekte auf. Zitat, Cole: "Ihn berühre es, als Jude, unangenhem, wie zynisch und heuchlerisch die polnischen Behörden, hier das Mitleid für die Häftlinge, von diesen christlichen Gruppen, ausnützen würden."
Weiterhin wird darüber gesprochen, welche Laufstrecke man zur Entsorgung der Leichen hätte absolvieren müsste; von einem Ende zum anderen Ende des Lagers. Weiterhin die Lautstärke der Erschiessungskommandos. Zitat:"Das hätte man alles nicht verheimlichen können." Letzte Merkwürdigkeit. Links und Rechts der Todesmauer, war eine Gynäkologie und ein Gefängnis. Beide mit bestem Ausblick auf den Kugelfang.
Theater
Der Film zeigt den Hintereingang zum Theater, auf dem Gelände von Auschwitz 1. Er ist angeblich mit nagelneuem Stacheldrahtzaun, nicht rostig wie der alte, viele Meter lang abgegrenzt. Es erweckt den Anschein, als ob mit dem neuen Zaun verhindert werden sollte, das man nicht darauf kommen soll, dass die Gefangenen Zutritt zu diesem Theater mit seinen Vorführungen gehabt hätten. Früher musste hier ein Eingang existiert haben. Eine großes Tor, ist ca. 4 m hinter dem Zaun zu sehen.
Gaskammer im Stammlager
Links und Rechts neben der Gaskammer standen auf der anderen Strassenseite, Wohnblockähnliche Gebäude. Wohl Österreich/Ungarische Bauart. Da diese Häuser wohl damals für Österreich/Ungarisches Militär erbaut wurden.
Gaskammerdecke sind schräg mit Erde aufgefüllt. Ein quasi Bunkerähnliches Gebäude. Laut Aufzeichnungen aus Büchern, war dies früher einmal eine Munitionsanlage.
In dem Film wird erläutert, dass es starke Anzeichen dafür gäbe, dass Gebäude nach 1945 zu Gaskammer umgebaut worden seien, um den aufkommenden Touristenbooms, visuell einen Eindruck der damaligen Lage zu verschaffen.
Cole zeigt Zündel die Einganstür und weist auf 2 Dinge hin: Nur 1,5 m hinter der Eingangstür, befindet sich eine massive Schrappnellwand. Diese soll verhindern, das die Eingangstür nach einer vor dem Gebäude explodierenden Bombe, in den Gebäudeinneraum fliegt.
Zitat: "Warum existiert solche eine Wand, die doch verhindert, das man von außen in den Raum hineinschauen kann."
Weiterhin weist Cole auf die Eingangstür hin. An der sich 2 Schliesshebel befinden, mit dem man die Tür von außen und von innen betätigen kann. Oder mit dem 2 Hebel, die Tür nur von innen verriegeln kann.
Im eigentlichen Raum, indem die Vergasungen vorgenommen wurden, werden in dem Film sehr deutlich Abdrücke von einst dort existierenden Wänden gezeigt. Sowie Abdrücke von Abflussröhren. Der ganze Raum, so Cole und Zündel, erwecke nicht den Anschein als Gaskammer konzipiert zu sein. Die viereckigen Einwurflöcher in der Decke seien Lieblos eingebaut worden. Sehr Simple in der Bedienung, da die Öffnung von oben nur mit einem Brett versehen worden ist. Weiterhin zeigt man die direkte Nähe zu den Verbrennungsöfen und die simplen Türen, mit denen die Räume voneinander getrennt, bzw. Türdurchgänge, wo gar keine Türen existieren. Das ganze Gebäude erwecke den Anschein, als Beispiel gebaut zu sei um darzustellen, mit welcher Methode damals die Menschen umgebracht worden seien.
Auf der anderen Strassenseite, so Zündel, lag ein Gebäude der Lageradministration und auf der anderen Seite ein Hospital oder SS-Revier. Alles passt nicht zusammen mein Zündel. Zitat, Zündel: "Wissenschaftlich gibt es auf jeden Fall sehr sehr viele Ungereimtheiten und ein Recht, darüber nachzudenken."
Zündel zeigt Fotoaufnahmen vom Papst an der Gedenkstätte und erwähnt das hier regelmäßig auch andere Staatsmänner hingeführt wurden und auch noch werden.
Als vorletztes Thema nimmt der Film wieder das Thema der Gaskammer im Stammlager 1 auf. Es wird ein Rundgang mit einer der dort Beschäftigten Touristenführerinnen gezeigt. Diese erwähnt immer wieder, auch auf Nachfrage von Zündel:"Alles sei im Originalzustand, nichts sei geändert." Das Interview zum Originalzustand der Gaskammer wird gezeigt. Cole erwähnt der Dame gegenüber das es sich hier bei der Gaskammer doch um eine Rekunstruktion einer Gaskammer handelt. Er bekommt die Antwort das es sich hier um den Originalzustand handele.
Ende
Zum Ende des Filmes wird der Leiter der Gedenkstätte Prof. Dr. Franciszek Piper von Cole interviewt. Piper im Original:
"Bei der Befreiung des Lagers, war dieses Gebäude ein Luftschutzbunker. Um dieses Gebäude in den früheren Zustand zu versetzen, wurden die 1944 gebauten Innenwände weggeräumt und die Öffnungen in der Decke wurden gemacht. Solche Änderungen wurden hier nach dem Krieg gemacht, um die früheren Zustände zu zeigen."
Bedeutung des Films
Der Film beinhaltet keinerlei bedeutende Erkenntnisse über das KZ Auschwitz. Die im Film genannten Argumente, dass es den Holocaust und eine industrielle Ermordung von 1,5 Millionen Juden in Auschwitz nicht gegeben hat lassen sich leicht wiederlegen.
Verfügbarkeit des Films in Deutschland
Der Film kann bei youtube angesehen werden, jedoch nicht aus Deustchland, bei Versuch den Film abzurufen erscheint ein Hinweis, dass der Film aufgrund eines Behördlichen Hinweises oder einen Anordnung in Deutschland nicht abrufbar ist.