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Turban (Historisch)

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Élisabeth Vigée-Lebrun: Selbstportrait mit Turban
und mit ihrer Tochter Julie Lebrun (1786)

Der Turban (persisch: dulband, dulbend, "doppelt gebunden") ist die bei den Mohammedanern, insbesondere den Türken, übliche Kopfbedeckung. Sie ist eine mal mehr, mal weniger hohe Kappe, künstlich umwunden mit einem Stück Musselin oder Seide. Die Kappe ist gewöhnlich rot, die Umwindung weiß, ausgenommen bei den Emiren, denen ausschließlich eine grüne Umwindung zustand. Den sonstigen Schmuck des Turbans bilden Edelsteine, Perlschnüre, Reiherfedern etc.

Der Turban des Sultans war sehr dick, mit drei Reiherbüschen nebst vielen Diamanten und Edelsteinen verziert. Der Großwesir hatte auf seinem Turban zwei Reiherbüschel. Andere Beamte und Befehlshaber, die Paschas und dergleichen erhielten einen Turban als Auszeichnung. Später wurde der Turban in der Türkei bei der Beamtenwelt und der Intelligenz durch das Fes, in Persien durch das Kulah verdrängt.

Zur vorgeschriebenen Kleidung gehört er heute nur noch bei den Mullahs (Geistlichen) im Iran, sowie bei den Sikhs in Indien.

Außerhalb des Orients wurde er auch schon früh von extravaganten Damen entdeckt.

Quelle

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Turbans – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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