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Römische Trilogie
Die Römische Trilogie (Trilogia romana) ist ein Triptychon aus drei sinfonischen Tondichtungen (poema sinfonico) des italienischen Komponisten Ottorino Respighi aus den Jahren 1916, 1924 und 1928, mit denen er in kurzer Zeit die Konzertpodien der Welt eroberte. [1]
Sie besteht aus den drei Teilen:
- Fontane di Roma (Brunnen von Rom; 1916)
- Pini di Roma (Pinien von Rom; 1924)
- Feste Romane (Römische Feste; 1928) [2]
Allgemeine Merkmale
In den Stücken entfaltet Respighi eine virtuose, von Richard Strauss, dem französischen Impressionismus von Claude Debussy und Maurice Ravel sowie der Tonsprache Nikolai Rimskij-Korsakow angeregte Instrumentationskunst und flexible Harmonik. [3] Für die neue italienische Musik lieferte Respighi mit dem ersten Teil Fontane di Roma eine Bestätigung einer wiederbelebten italienischen Sinfonik die sich von ausländischen Vorbildern frei machte. [4]
Fontane di Roma
Dies Stück hat vier Untertitel:
- La fontana di Valle Giulia all'alba (Der Brunnen im Valle Giulia bei Sonnenaufgang)
- La fontana del Tritone al mattino (Der Tritonenbrunnen am Vormittag)
- La fontana di Trevi al meriggio (Der Trevibrunnen in der Mittagssonne)
- La fontana di Villa Medici al tramonto (Der Brunnen der Villa Medici in der Abenddämmerung)
Pini di Roma
Auch dieses Stück zerfällt in vier Teile:
- I pini di Villa Borghese (Die Pinien der Villa Borghese)
- Pini presso una catacomba (Pinien bei einer Katakombe)
- I pini del Gianicolo (Die Pinien auf dem Ianiculum)
- I pini della Via Appia (Die Pinien der Via Appia)
Audio
Fontane di Roma:
Pini di Roma:
Einzelnachweise
- ↑ Franzpeter Messmer: Karajan auf dem Gipfel; im CD-Booklet von Berliner Philharmoniker - Herbert von Karajan: Ottorino Respighi: Fontane di Roma - Pini di Roma - Antiche Danze edArie - Suite III, Deutsche Grammophon, 1977/1978, Nr. 449 724-2
- ↑ Ulrich Michels (Hrsg.): dtv-Atlas zur Musik - Tafeln und Texte, Band II - Historischer Teil: Vom Barock bis zur Gegenwart, Deutscher Taschenbuch Verlag und Bärenreiter-Verlag, München, 1985, S. 517
- ↑ Brockhaus Riemann Musiklexikon, Band II (L-Z), F.A. Brockhaus und B. Schott, Wiesbaden und Mainz, 1978, S. 386
- ↑ Maria Christine Haustein: Die Sinfonik der Generazione dell'Ottanta - Voraussetzungen, Entwicklungen und Wertung, Peter Lang GmbH, Frankfurt a. M., 2008, S. 74, (Online nachzulesen auf Google Book Search)