Stevo Djuric

Stevo Djuric (* 1971) ist ein österreichischer House-DJ und Musikproduzent.

Leben

Seine Leidenschaft für Diskotheken-Musik entdeckte Stevo Djuric mit zwölf Jahren. Stevo Djuric begann daraufhin im Alter von 15 Jahren, sich ein Tonstudio aufzubauen und als DJ (unter dem Namen Deejay Stevo) in Diskotheken zu arbeiten. Die ersten Tracks waren noch teilweise experimentell ausgerichtet. Zu seinen Arbeiten im Dance Bereich zählen u. a. das Dance-Music-Projekt Area 51! (zusammen mit dem Sash!-Produzenten Ralf Kappmeier), sowie Remix-Produktionen für Sash! und Culture Beat, zusammen mit Doug Laurent.

Nach der Veröffentlichung einiger Techno-Maxi-Singles Ende der 1980er-Jahre zog er zunächst nach Frankfurt. Inspiriert durch Sven Väth und DJ T und durch die besuche des Kultclubs "Omen" in Frankfurt, veröffentlichte er 1992/1993 den Techno-Klassiker «Stevo - Mama India» in Zusammenarbeit mit DJ Delani und Klaus Munzert. Später folgten «Discotronic - Guru» mit dem Rapper B-Nice, auf dem Label Club Play von Sony Music , «Mister X - Music Takes U Higher», und «Cyberbeat - Merkaba».

1997 bildete er zusammen mit Ralf Kappmeier das Dance-Music-Projekt Area 51! und veröffentlichte den Club-Hit «Das Boot», eine Dance-Version der Titelmelodie des Filmes Das Boot , die im Original von Klaus Doldinger komponiert worden war. Der zweite Track auf der Maxi-CD war der Titel Das Ende, eine Dance-Version der Titelmelodie des im Original gleichnamigen John Carpenter-Klassikers aus dem Jahre 1976, die im Original von John Carpenter komponiert worden war. «Das Ende» wurde ein Hit in Spanien. Anfang 1999 veröffentlichten «Area 51!» in zusammenarbeit mit der finnischen Sängerin «Inka Auhagen» den Club-Hit Saint Germain. Der Song erreichte Platz 1 im amerikanischen Downloadportal. Im Herbst 1999 folgte unter dem Projektnamen «Joy vs. Area 51!» , die Single «Touch By Touch Millenium» ein brandneuer Disco-Dance-Remix der legendären österreichischen Band Joy, incl. neuer Radioversion. «Touch By Touch Millenium» wurde auf dem Label Avex Trax in Ostasien veröffentlicht und für unzählige Kompilationen lizenziert. Gegen Ende der 1990er Jahre initiierte Stevo Djuric die Veranstaltungsreihe «Club Area 51» und «Empire in association with Bobbi & Steve» im legendären Glamour/VIP-Club «El Divino» auf der Party-Insel Ibiza mit Robbie Rivera, Ferry Corsten, Junior Sanchez, Tomcraft, DJ Insulin Junky uvm…. Die Pre-Parties fanden im «Cafe Savannah» auf Sant Antoni de Portmany statt.

In den folgenden Jahren produzierte er «DJ Roy Davis - Indigo Girl», eine Dance Coverversion des gleichnamigen Hits der südafrikanischen Rockband Watershed, die Lead Vocals wurden von «Frankie Fortyn» gesungen, dem Sänger der Rock & Pop Band «Vienna Housemaster Project», den Titel «Macho Mozart», der Falco gewidmet war, Life Ball 2003 - High Life (Stevo vs Laurent Mix-the official Life Ball Song 2003 mit Gianna Charles, Loud 9, Sandra Pires und Family Bizz), den BBC Radio 1 Anthem «DJ Dark Raven - I Believe (Hold Me In The Darkness)», «Vincent Parker – Hello», eine Dance-Coverversion des gleichnamigen Hits von Lionel Richie gesungen von Thomas Forstner, und « Ocean of Fantasy», mit dem früheren Snap!-Rapper Turbo B.

2002 erschien der von Stevo Djuric produzierte Dancefloor-Sampler «Empire - The first Floorbattle», der schnell in den Ö3 Sampler-Charts aufstieg.

2003 erschien die Forsetzung «Empire Vol. 2 - The Burning Dancefloor», und bereits in der ersten Verkaufswoche startete man von 0 auf Platz 3 in die Ö3 Sampler-Charts. Der Sampler beinhaltete den exklusiven «Stevo vs Laurent Mix» von Mr. Vein Recall. Es folgten weitere Veröffentlichungen wie «El Divino Ibiza 2004 - Superior Compilation», ( Platz 1 bei den Verkäufen auf Ibiza), und Remixe wie für das deutsche Dance-Music-Projekt «Sash!», unter dem Titel «I Believe»(Stevo vs Laurent Mix), welcher ein Charterfolg u.a. in Großbritannien und Deutschland wurde, oder auch der von Stevo Djuric und Ralf Kappmeier zusammen produzierte Song «A little bit of Uh La La» der populären kroatischen Pop-Band Colonia, welcher u.a. von der italienischen Plattenfirma «Media Records» veröffentlicht wurde.

Weblinks

• Stevo Djuric Discography

Init-Quelle

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• Wikipedia
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Erster Autor: MVladescu angelegt am 13.03.2011 um 13:43,
Alle Autoren: AHZ, Schmitty, StG1990, MVladescu, Timo2010

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