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Geistiger Brandstifter

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Version vom 12. Januar 2011, 17:49 Uhr von Alter Sack (Diskussion | Beiträge) (Bezeichnung subjektiv)
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Als geistiger Brandstifter wird eine Person tituliert, der attestiert wird, auf intellektueller und diskursiver Ebene andere Menschen zu Straftaten zu verleiten, jedoch nicht rechtlich dafür belangt werden kann.

Der Begriff wird oft in Bezug auf Rechtsextremismus verwendet, ohne dass der Begriff der geistigen Brandstiftung genauer definiert wird.[1] Dies führt dazu, dass er auch linksextremer Kritik dient.[2] Der Begriff wird aber auch ohne "ideologische Wertung" verwendet, so z.B. im Marketing.[3]

Literatur

  • Ursula Wagner. "Befreiendes Bekenntnis" oder "geistige Brandstiftung"? Eine Analyse des publizistischen Konflikts über die Friedenspreisrede von Martin Walser. Diplomarbeit Katholische Universität Eichstätt Ingolstadt, 2001.
  • Gerd Wiegel, Johannes Klotz. Geistige Brandstiftung: Die neue Sprache der Berliner Republik. Aufbau Verlag, 2001. ISBN 9783746670355
  • Gerd Wiegel, Johannes Klotz. Geistige Brandstiftung?: Die Walser-Bubis-Debatte. Deutscher Taschenbuch Verlag, 1999. ISBN 9783894381790

Quellen

  1. Als Beispiel: Klaus Mücke. "Geistige Brandstiftung und die Mystifizierung des Gewissens". In: ZSTB 19(2), 2001. S. 93-113.
  2. Als Beispiel: Ruth Römer. Geistige Brandstifter von Links. Wie Anti-Demokraten an den Hochschulen den Ton angeben. Graz: Aula-Verlag, 2007. ISBN 9783900968069
  3. "Geistige Brandstiftung, so bringen Sie Ihren Kunden dazu Angebote genau zu vergleichen, um trotz eines höheren Preises den Auftrag zu erhalten." In: Dirk Kreuter. "Geistige Brandstiftung". Hörbuch, 2009.

Siehe auch

Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: 143.107.79.94 angelegt am 30.10.2009 um 19:53,
Alle Autoren: MBq, WAH, Polemos, 143.107.79.94

Andere Lexika

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