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Naika Foroutan

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Dr. rer.pol. Naika Foroutan (* 1971) ist eine deutsche Politologin deutsch-iranischer Herkunft. Sie ist Leiterin des VW-Forschungsprojektes "Hybride Identitäten in Deutschland" an der HU Berlin.

Auftritte

Mediale Aufmerksamkeit erlangte Foroutan durch eine Liveschalte bei der ARD-Fernsehsendung Beckmann am 30.August 2010 [1] und als geladener Gast beim ZDF-Talk Maybrit Illner am 2.September 2010.[2] [3] Weitere Gäste bei Illner waren: Henryk M. Broder, Bernd Ulrich, Roger Köppel und Cem Özdemir. Foroutan verwies in der Talkrunde auf die Worte des ehemaligen Bundesinnenministers und derzeitigen Bundesfinanzministers Wolfgang Schäuble, der in einer Regierungserklärung aus dem Jahr 2006 sagte: "Der Islam ist Teil Deutschlands und Europas. Der Islam ist Teil unserer Gegenwart und unserer Zukunft. Muslime sind in Deutschland willkommen."[4]. Foroutan führte an, dass die deutsche Fußball-Nationalmannschaft als Sinnbild für einen neuen Gemeinschaftsprozess wahrgenommen wurde. Ausserdem stellte sie einen willkürlichen Vergleich zwischen Rentnern und Hartz-IV-Empfängern an.

Preise

  • Preisträgerin des Forschungspreises 2005 für Auswärtige Kulturpolitik der Alexander Rave Stiftung, verliehen vom Institut für Auslandbeziehungen ifa
  • Preisträgerin des Friedrich-Christoph Dahlmann-Preises 2006, verliehen von der sozialwissenschaftliche Fakultät der Georg-August-Universität-Göttingen für die beste Dissertation 2005

Kritik

In diversen (sich selbst als sehr islamkritisch bezeichnenden) Onlineforen kursieren Zusammenschnitte von Videos, in denen Foroutan verschiedene Zahlangaben bezüglich der Abiturientenquote bei Türken macht. Die unterschiedlichen Zahlenangaben ergeben sich je nachdem ob man zur höheren Bildung nur das Abitur zählt oder (wie üblich) das Fachabitur hinzunimmt. Foroutan hat auf ihrer Homepage an der Humboldt-Universität Berlin sämtliches Zahlen- und Datenmaterial, dass sie für ihre Analysen benutzt, transparent und offen für alle zugänglich gemacht.[5] Der Sozialökonom Gunnar Heinsohn wirft ihr in einem Beitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Irreführung mittels Statistik vor [6]. Allerdings widerlegt Foroutan Heinsohns Vorwürfe in einer Gegendarstellung in einer späteren Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung [7].

Einzelnachweise

Weblinks

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Naika Foroutan) vermutlich nicht.