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Wetterau-Limes
Als Wetterau-Limes (auch Wetteraubogen[1]) wird in der Forschung der Teil des Obergermanisch-Raetischen Limes bezeichnet, der die spätere Wetterau in Hessen umschloss. Er ist seit 2005 Teil der UNESCO-Welterbestätte Obergermanisch-Raetischer Limes.
Limesverlauf
Die folgende Tabelle zeigt Spuren der Limesbauwerke zwischen dem Kleinkastell Neuwirtshaus und dem Kastell Großkrotzenburg.
| ORL[2] | Name/Ort | Beschreibung/Zustand |
|---|---|---|
| Wp 5/14 | ||
| Wp 5/15 | Groß-Auheimer Torfbruch | |
| Wp 5/16 | Erkennbar blieb der flache Schutthügel eines ehemaligen Steinturms,[9] dessen basaltene Fundamente bei einer Mauerstärke von etwa einem Meter die Seitenlängen von 5,10 × 5,30 Meter aufwiesen. Der Turm befand sich in rund 30 Meter Entfernung hinter dem Palisadengraben. Zwischen dem Bahnhof Großkrotzenburg und dem Franziskanergymnasium Kreuzburg befindet sich eine Hinweistafel auf den Limes. Von der Turmstelle sind keine oberirdischen Reste erkennbar.[10] | |
| ORL 23[11] | Kastell Großkrotzenburg |
Andere Lexika
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Egon Schallmayer: Der Limes – Geschichte einer Grenze (= C. H. Beck Wissen. Band 2318). 3. Aufl., Beck, München 2011, ISBN 978-3-406-48018-8, S. 35, 54.
- ↑ ORL = Nummerierung der Limesbauwerke gemäß der Publikation der Reichs-Limes-Kommission zum Obergermanisch-Rätischen-Limes
- ↑ Ernst Fabricius, Felix Hettner, Oscar von Sarwey (Hrsg.): Der obergermanisch-raetische Limes des Roemerreiches/Abt. A, Bd. 2,1. Die Strecken 3 bis 5. Petters, Berlin und Leipzig 1936. S. 171f.
- ↑ Wilhelm Schleiermacher: Der römische Limes in Deutschland. Ein archäologischer Wegweiser für Autoreisen und Wanderungen. Mann, Berlin 1967. S. 114.
- ↑ Limesentwicklungsplan S. 608f.; Baatz 1989 S. 413.
- ↑ Ernst Fabricius, Felix Hettner, Oscar von Sarwey (Hrsg.): Der obergermanisch-raetische Limes des Roemerreiches/Abt. A, Bd. 2,1. Die Strecken 3 bis 5. Petters, Berlin und Leipzig 1936. S. 172.
- ↑ Ernst Fabricius, Felix Hettner, Oscar von Sarwey (Hrsg.): Der obergermanisch-raetische Limes des Roemerreiches/Abt. A, Bd. 2,1. Die Strecken 3 bis 5. Petters, Berlin und Leipzig 1936. S. 172f.; Limesentwicklungsplan S. 610; Baatz 1989 S. 413.
- ↑ Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
<ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namensKlee_2009_172wurde kein Text angegeben. - ↑ Margot Klee: Der römische Limes in Hessen. Geschichte und Schauplätze des UNESCO-Welterbes. Pustet, Regensburg 2009. ISBN 978-3-7917-2232-0. S. 173.
- ↑ Ernst Fabricius, Felix Hettner, Oscar von Sarwey (Hrsg.): Der obergermanisch-raetische Limes des Roemerreiches/Abt. A, Bd. 2,1. Die Strecken 3 bis 5. Petters, Berlin und Leipzig 1936. S. 173; Limesentwicklungsplan S. 619; Baatz 1989 S. 413.
- ↑ ORL XY = fortlaufende Nummerierung der Kastelle des ORL