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Dunkle Jahrhunderte
Als Dunkle Jahrhunderte (auch: Dunkle Zeitalter, englisch Dark Ages) werden Zeiträume bezeichnet, deren Erforschung sich aufgrund eines Mangel an Schriftquellen, archäologischen Funde und anderen geschichtlichen Zeugnissen als schwierig gestaltet oder bisher unmöglich war. Das Konzept in der Geschichtsforschung wurde zuerst von Francesco Petrarca verwendet, da er für eine bestimmte Zeit keine schriftlichen Überlieferungen fand. Ein ähnlicher Begriff (saeculum obscurum, lateinisch für „dunkles Jahrhundert“) wurde auch von Cesare Baronio in Bezug auf die Geschichte der Päpste in der Zeit von 882 bis 1046 verwendet.
Manche Historiker entwickelten daraus verschiedene Theorien. Diese reichen von der systematischen Vernichtung von Quellen durch die katholische Kirche bis hin zur nachträglichen Erfindung ganzer Zeitabschnitte durch gefälschte Dokumente. Solche Theorien vertraten zum Beispiel Wilhelm Kammeier (1889-1959), Erich Bromme (1906-1986) und Heribert Illig (* 1947) in ihren Büchern.[1] Im Rahmen verschiedener Forschungsprojekte werden auch Urkundenfälschungen untersucht. So beträgt die Zahl der möglicherweise gefälschten Quellen in der Regesta Imperii rund 2600 von insgesamt 191.000 Regesten, wobei letztere neben den Urkunden auch zahlreiche Berichte enthalten. Eine bekannte Fälschung ist der Codex Eberhardi. Nach Ansicht einiger Forscher sind mehr 60 Prozent aller Königsdokumente aus der Zeit der Merowinger gefälscht.[2]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ http://www.sinossevis.de/upload1/_Causa_Terra___Kalenderfalschung_warum.pdf
- ↑ Schwindel im Skriptorium, Bericht in Der Spiegel, 13. Juli 1998
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