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Alhard Graf von dem Bussche-Kessell
Alhard Hermann Friedrich-Wilhelm Limbrecht Graf von dem Bussche-Ippenburg (auch genannt Freiherr von dem Bussche-Kessel, * 30. Juni 1947 auf Schloss Ippenburg) ist ein deutscher Kaufmann, Waldbauer und Schlossbesitzer.
Familie
Alhard Graf von dem Bussche-Kessell gehört dem Adelsgeschlecht von dem Bussche an. Seine Eltern sind Albrecht[1] Graf von dem Bussche-Ippenburg gen. von Kessel (1921–2005) und Ariane von Schlieffen (1926–2008).[2] Sein Bruder ist Philip Freiherr von dem Bussche-Ippenburg. Er heiratete 1975 auf Burg Hohenzollern Elisabeth Christine, Herzogin von Mecklenburg-Strelitz, eine Tochter aus der Ehe von Georg Alexander Herzog zu Mecklenburg und Ilona von Habsburg-Lothringen. Die Ehe mit Elisabeth Christine wurde 1995 geschieden; aus der Beziehung gingen drei Kinder hervor.[2] Er ist in zweiter Ehe verheiratet mit Gevinon Freiin von Medem, die 1994 eine Biografie über Axel von dem Bussche veröffentlichte. Die Familie Bussche-Ippenburg ist Besitzer der Schlösser Ippenburg und Neuenhof.
Leben
Der Graf studierte Betriebwirtschaft und erhielt den Abschluss als Diplom-Kaufmann. Er ist als Unternehmer und Waldbauer tätig. Er bewohnt seit 1974 das denkmalgeschützte Familiengut Schloss Neuenhof, dessen Innenbereich er der Öffentlichkeit nicht zur Besichtigung zugänglich machen möchte.
Er gründete die Holzvermarktungsgemeinschaft Sauerland mit dem Holzkontor Sauerland. Er engagierte sich im Ausschuss für Betriebswirtschaft des Deutschen Forstwirtschaftsrates (1989 bis 2004) und ist seit 2004 im Landschaftsausschuss der Stiftung Westfälische Landschaft.
Zwischen 1979 und 1984 gehörte er dem Rat der Stadt Lüdenscheid an.
Am 1. März 2013 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für sein besonderes Engagement und seine Ehrenämter geehrt.[3][4] Unter anderem war er im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft (1989 bis 2007), Berater des Vorstands des Waldbauernverbandes NRW (1995 bis 2002), sowie in der Tarifkommission für Waldarbeiter und Forstangestellte des Westfälisch-Lippischen Arbeitgeberverbandes für die Land- und Forstwirtschaft (1985 bis 2002), davon sieben Jahre als Vorsitzender. Von 2000 bis 2011 war er Vorsitzender des Grundbesitzerverbandes NRW.
Auszeichnungen
Er ist Ehrenritter der Johanniter und steht seit 2010 dem Kuratorium des Johanniterhauses Hagedornskamp vor.[5]
Das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhielt er 2013 für sein besonderes Engagement und seine Ehrenämter.[3][4]
Weblinks
- Literatur von und über Alhard Graf von dem Bussche-Kessell im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Vergleich zu Wikipedia
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ anderen Quellen zufolge hieß er Albert
- ↑ 2,0 2,1 Stammbaum
- ↑ 3,0 3,1 Bundesverdienstkreuz für „Mann der Tat“
- ↑ 4,0 4,1 Lüdenscheider Bürgerinnen und Bürger, denen der Verdienstorden der Bundesrepublik verliehen wurden
- ↑ Lob für „gute Arbeit“ im Johanniter-Stift, 5.Oktober 2012