PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Jean Piaget
Jean Piaget (Aussprache [ʒɑ̃ pjaˈʒɛ]; * 9. August 1896 in Neuchâtel; † 16. September 1980 in Genf) war ein Schweizer Biologe und Pionier der kognitiven Entwicklungspsychologie. Er gilt als Begründer der genetischen Epistemologie. Letzteres war eines der großen im 20. Jahrhundert entwickelten Forschungsprogramme zur Verwissenschaftlichung der traditionell als Teil der Philosophie angesehenen Erkenntnistheorie. „Genetisch“ ist dabei im Sinne von Genese (Entstehungsgeschichte, Entwicklung) zu verstehen und nicht im biologischen Sinne von Genetik (die erbliche Information betreffend).
Piagets Werk ist vor allem ein psychologisches Werk, das aber auf der Idee beruht, die Erkenntnis biologisch zu erklären.[1][2] Seine Bücher erschienen zunächst in französischer Sprache und wurden meist erst viele Jahre später ins Deutsche übersetzt. Die ersten französischen Originaltexte von Nachahmung, Spiel und Traum erschienen beispielsweise 1945[3] unter dem Titel La formation du symbole chez l'enfant - imitation, jeu et rêve, image et représentation, die erste deutsche Übersetzung von Leo Montada erschien 1969 und beruhte auf der überarbeiteten und erweiterten Publikation von 1959.[4]
Weblinks
- Literatur von und über Jean Piaget im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiografie
- Piaget Archiv der Universität Genf
- Pädagogische Piaget-Bibliographie
- Piaget-Stiftung. Mit vollständiger Bibliographie, alphabetisch oder chronologisch
- Das flexible Interview – Einführung in die Forschungsmethode der Genfer Schule
- Differenzierte Invarianzversuche mit Geld: Vorlagen
Andere Lexika
- Fernando Vidal: Piaget, Jean. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ Jean Piaget: Autobiographie. In: Jean Piaget, Werk und Wirkung. München 1976, S. 15–59, hier: S. 19–20.
- ↑ Ludwig von Bertalanffy: General System Theory. Foundations, Development, Applications. New York 1968.
- ↑ http://www.fondationjeanpiaget.ch/fjp/site/textes/index_extraits_chrono3.php
- ↑ Ausgabe beim Klett-Verlag mit einem Vorwort von Hans Aebli