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Weltwirtschaftsforum

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Das Weltwirtschaftsforum (englisch World Economic Forum, kurz WEF) ist eine in Cologny im Schweizer Kanton Genf ansässige Stiftung, die in erster Linie für das von ihr veranstaltete Jahrestreffen gleichen Namens bekannt ist, das alljährlich in Davos im Kanton Graubünden stattfindet. Hierbei kommen international führende Wirtschaftsexperten, Politiker, Wissenschaftler, gesellschaftliche Akteure und Journalisten zusammen, um über aktuelle globale Fragen zu diskutieren. Neben Wirtschafts- und Sozialpolitik umfassen sie Fragen der Gesundheits- und Umweltpolitik. Das Forum wird von seinen rund 1000 Mitgliedsunternehmen sowie durch staatliche Zuschüsse finanziert. Das Forum ernennt alljährlich mehrere Technologiepioniere, Unternehmen deren Technologie bahnbrechend ist. Bis 2008 wurde diese Auszeichnung an rund 390 Unternehmen verliehen.[1]

Geschichte

Das Forum wurde 1971 von Klaus Schwab zusammen mit seiner damaligen Mitarbeiterin und späteren Frau Hilde Schwab gegründet,[2] indem über 400 Führungskräfte westeuropäischer Unternehmen zum European Management Symposium eingeladen wurden. Zu diesem Zweck gründete er das European Management Forum als Stiftung mit Sitz in Genf. Der Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems, der Jom-Kippur-Krieg und die Ölkrise ab 1973 führten dazu, dass außer wirtschaftlichen auch andere Themenbereiche behandelt und der Kreis auf Politiker und Teilnehmer von außerhalb Europa erweitert wurde. 1987 erfolgte die Umbenennung in World Economic Forum.

Literatur

  • Geoffrey Allen Pigman: The World Economic Forum. A multi-stakeholder approach to global governance (= Routledge global institutions 12). Routledge, London u. a. 2007, ISBN 978-0-415-70204-1.

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. weforum.org (Archivversion vom 22. August 2008) Archiv-Version 2008.
  2. Pigman S. 6–22.