PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Menschenopferung und Judentum
Das Judentum ist eine abrahamistische Religion ohne eine theologische Rechtfertigung für eine Opferung von Menschen.
Einleitung
Betrachtet man nur den Aspekt der religiösen Kindstötung, so berichten griechische Quellen davon, dass in Karthago und in Mesopotamien Kinder geopfert wurden.
Berichte von Menschenopferung in abrahamitischen Quellen
Die hebräische Bibel, der Koran und die Christliche Bibel berichten von Kindstötung:
Koran
- Koran: Darauf ordnete Nimrod (nach dem Koran und der Bibel war Nimrod „der Erste, der Macht gewann auf Erden“, also der erste Mensch, der zur Königswürde gelangte) an, alle Knaben, die zu der vorhergesagten Zeit auf die Welt kommen, zu töten. Die Schwangerschaft von Abrahams Mutter blieb trotz aller Wachsamkeit von Nimrods Leuten unentdeckt. Als der Moment gekommen war, ging die Mutter in eine Höhle und gebar Abraham. Er verweilte unbehelligt einige Zeit in der Hölle. Abraham verließ sein Versteck, als er noch ein kleines Kind war.
- Koran: Die Reaktion auf Abrahams religiöse Botschaft ist, dass angeordnet wird, ihn ins Feuer zu werfen, um die Ehre der Götter zu wahren. Da geschieht ein Wunder, und das Feuer wird für Abraham "kühl" und "unschädlich". Abraham überlebt die Feueropferung.
- Koran: Oh, mein Vater! Wenn du meine Schlachtung vornehmen willst, ziehe meine Schnur fest, nicht dass du (durch mein Herumschlagen) verletzt wirst und somit mein Lohn (im Jenseits) beeinträchtigt wirst, denn das Sterben ist schwer. Und ich bin nicht sicher, ob ich nicht um mich schlagen werde, wenn ich sein Antasten verspüre. Schärfe dein Messer, so dass du mich (schnell) erlöst und nicht mehr leiden lässt. ... Und wenn du es für gut befindest, bringe mein Hemd meiner Mutter, vielleicht tröstet es sie. Bekanntlich wird ein Schafsbock zu Abraham geschickt, den er anstelle seines Sohnes opfert.
Hebräische Bibel
- Hebräische Bibel: Abraham tötet seinen Sohn Isaak nicht, sondern er opfert ein Lamm.
- Hebräische Bibel: Der Pharao in Ägypten ordnet die Tötung von allen neugeborenen Jungen an (siehe Moses).
- Hebräische Bibel (1. Buch der Könige): Konflikt der Kindstötung (siehe Prophet Elia)[1]
- Hebräische Bibel Tanach: Im Tanach wurden Menschenopfer im Unterschied zu den umgebenden Dattelreligionen (Altorientalischen Religionen) schon in früher Zeit verboten. Es wird von der Opferung von Jephthas Tochter in Richter 11 berichtet. Die Opferung des erstgeborenen wurde durch ein Tieropfer abgelöst.
- Hebräische Bibel Danielbuch (Dan 3 und 6): In der Episode werden drei Abrahamiten in einem Feuerofen geworfen und das Feuer bleibt, wie bei Abraham, "kühl" und "unschädlich". Die Abrahamiten (Moseiter) überleben die Feueropferung.
- Hebräische Bibel (Das Buch Ruth): Ruth soll dem Gott Kemosch geopfert werden.[2]
Christliche Bibel
- Christliche Bibel: Von König Herodes wird eine Kindstötung angeordnet. Erst im Jahr 318 erließ Kaiser Konstantin ein Gesetz, das auch die Kindstötung durch den Vater als Verwandtenmord einordnete. Bekannt ist, dass in Griechenland darüber diskutiert wurde, ob die verbreitete Sitte der Aussetzung bzw. der aktiven Tötung „missgestalteter“ Neugeborener zulässig sei. Die großen Philosophen Platon und Seneca befürworteten die aktive Tötung von behinderten Kindern.[3][4]
Historischer Nachklang der Menschenopferung
Ein historischer Nachklang der Menschenopferung findet sich selbst heute noch in der christlichen Symbolik. Während des katholischen Gottesdienstes wird der Leib Christi gegessen. Zudem kann vermutet werden, dass der rote Messwein ein Hinweis darauf sein kann, dass nicht Abrahamiten das Blut der geopferten Menschen getrunken haben. Zudem bemerkte der heilige Augustinus, dass ein heidnischer Gott (Menschen)Opfer verlange; der Gott der Christen bringe sie. Somit ist die Symbolik, dass der Vater, also Gott, seinen Sohn Jesus am Kreuz opfert, ein weitere Hinweis darauf, dass der erstgeborne Sohne durch nicht abrahamiten geopfert wurde.[5]
Somit berichten die biblischen Geschichten über den Konflikt zwischen den Dattelreligionen und der abrahamitischen Religion. Nach der Defintion sind somit alle Abrahamiten, die keine Kinder mehr getötet haben. Grund war, dass durch die Entwicklung der Landwirtschaft die abrahamitische Kultur in ihren Ressourcen unbegrenzt war. Bei einer Überbevölkerun bestand die Möglichkeit weitere Gebiete landwirtschaftlich zu erschließen.
Siehe
Literatur
von Robert Brockmann; Genealogisches Handbuch zur Dekodierung von jüdischen Namen, sowie die Bedeutung der Rekonstruierung der jüdischen Stammeslinien für die Wissenschaft; ISBN 978-3-7418-9733-7
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Der Prophet Elia[1] siehe ab 27:00, youtube, abgerufen 22. Februar 2017
- ↑ Die Bibel. Das Buch Ruth. Das alte Testament.Bethlehem Steingott Kemos[2]outube, abgerufen am 24. Februar 2017
- ↑ Bekannt seit der Antike Kindstötungen hinterlassen Fassungslosigkeit; Doch so etwas ist schon immer geschehen, nur wurden die Taten im Lauf der Jahrhunderte unterschiedlich bewertet. [3] Die Zeit, abgerufen am 22. Februar 2017
- ↑ Abraham bewahrt uns vor dem Töten unserer Kinder[4] Die Welt, abgerufen am 22. Februar 2017
- ↑ Die Dämmerung der Kelten[5] Youtube ab 32:47, abgerufen am 26. Februar 2017