PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Gewitter
Ein Gewitter ist eine mit elektrostatischen Entladungen in der Luft - und zwar in Form von Blitz und Donner - verbundene meteorologische Erscheinung. Im Durchschnitt treten auf der Erde etwa 1600 Gewitter gleichzeitig auf, die sich über 0,3 Prozent der Erdoberfläche verteilen.[1]
In der Atmosphäre existiert permanent ein elektrisches Feld mit einer Potentialdifferenz von 200.000 bis 300.000 Volt zwischen der Erdoberfläche und der Elektrosphäre in ca. 50km Höhe. Der Erdboden bildet dabei den positiven Pol. Aus dem Weltraum treffen zudem negativ geladene Teilchen ein. Unter dem Einfluss dieses Feldes fließt ein durch Ionen vermittelter, schwacher Strom von ca. 2 Pikoampere pro Quadratmeter.[2] Dieser baut das Feld ab, solange eine ausreichende Luftfeuchtigkeit vorhanden ist oder ein Niederschlag (Regen usw.) stattfindet. Durch hohe Temperaturen kommt es zu stärkerer Verdunstung und Wolkenbildung, so dass sich vor allem im Sommer und in den Tropen die elektrischen Potentiale kurzzeitig in Form von Gewittern entladen. Die häufigsten Gewitter waren von 1995 bis 2003 im Kongo zu beobachten. Gewitter gibt es auch auf anderen Planeten, zum Beispiel auf der Venus und dem Mars.
Bei den Kelten und Germanen wurden die Gewitterphänomene als Kampfeslärm von Göttern gedeutet. Die sonst Furcht und Schrecken hervorrufenden atmosphärischen Erscheinungen galten als nutzbringend.
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Der Brockhaus. Wetter und Klima. Seite 117, Brockhaus, Leipzig/Mannheim 2009, ISBN 978-3-7653-3381-1
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Atmosphärische_Elektrizität