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Ahmadiyya
Die Ahmadiyya ist eine islamische Gemeinschaft, die von Mirza Ghulam Ahmad in den 1880er Jahren in Britisch-Indien gegründet wurde. Seine Anhänger ließen sich 1901 unter dem Namen Ahmadiyya Musalmans in die offiziellen Zensuslisten der britisch-indischen Verwaltung eintragen. Die sich als Reformbewegung des Islams verstehende Religionsgemeinschaft hält an den islamischen Rechtsquellen – Koran, Sunna und Hadith – fest, wobei zusätzlich die Schriften und Offenbarungen von Mirza Ghulam Ahmad eine erhebliche Bedeutung haben.[1] Die Gemeinden benutzen eine eigene Übersetzung des Koran[2] und sehen sich dem Islam zugehörig. Sie lehnen den kriegerischen und gewalttätigen Dschihad bzw. den Islamismus ab.[3] Vonseiten der meisten anderen Muslime wird die Ahmadiyya-Lehre dagegen als Ketzerei betrachtet.[4] In islamischen Ländern werden die religiösen Gemeinden und deren Aktivitäten entsprechend bekämpft, was zu Diskriminierungen und Verfolgung in diesen Ländern führte.
Weblinks
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Islam in Europa: Religiöses Leben heute. Ein Portrait ausgewählter islamischer Gruppen und Institutionen. Waxmann, Münster 2010, S. 95.
- ↑ siehe Koran - Arabisch und Deutsch, erste Auflage 1954, 8. überarbeitete Taschenbuchauflage, Frankfurt am Main 2014
- ↑ Die Religionen der Menschheit, Band 25, Der Islam: III. Islamische Kultur – zeitgenössische Strömungen – Volksfrömmigkeit. Kohlkammer, 1990. S. 421
- ↑ Fundamantalismus im Islam: Die Ahmadiyya-Bewegung: Zwischen muslimischer Missionssekte und Führerkult. (PDF; 80 kB)