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Universelles Leben

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Universelles Leben ist der Name einer Glaubensgemeinschaft, die man vermutlich am ehesten mit den Anfängen der christlichen Religion, der Gnosis vergleichen kann. Sie gründet sich auf Neuoffenbarungen durch Gabriele Wittek. Sie hat ihr Zentrum um Würzburg, ist jedoch weltweit vertreten.

Der wesentliche Unterschied zu anderen Glaubensgemeinschaften besteht in der Aussage, dass der Glaube alleine nicht genügt und die Bergpredigt und die 10 Gebote als Lebbares Ziel angesehen werden. Dazu wird angeraten, sich bei den Geschehnissen am Tag, bei denen man sich erregt, seine 2%, d.h. seinen Anteil herauszunehmen, den man besser machen kann, und dabei die Gebote und die Bergpredigt als Maßstab zu nehmen. Außerdem wird dort die Lehre der Wiedergeburt als von Jesus damals gegeben gelehrt. Demnach soll der Zweck des Erdenlebens in der Selbsterkenntnis und der Reinigung der Seele durch ein gottgefälliges Leben erreicht werden.

Kritik

Kritik am Universellen Leben gibt es einige. Denn es fällt heute doch sehr schwer, an so etwas wie Prophetie zu glauben. Auch ist der Ansatz dieser Gemeinschaft doch diametral entgegengesetzt dem Ansatz der beiden großen Kirchen, die beide sagen, dass die Bergpredigt nicht lebbar sei und dass im wesentlichen der Glaube alleine genügen würde. Was richtig ist, ist schwer zu sagen. Denn dieser Streit zwischen den Glaubensgemeinschaften, die ein auf innere Werte ausgerichtetes Christentum anstreben, und dem heute etabliertem Christentum begann bereits ca. 200 Jahre nach Christus. Besonders ab der Intervention von Kaiser Konstantin, der um das Jahr 325 den Inhalt der heutigen Bibel zusammen mit den damals entstandenen Bischöfen festlegte, gab damals die bis heute andauernde Richtung vor. Für Nachforschungen und eine Rekonstruktion der Lehre des Jesus von Nazareth besonders erschwerend war zudem, dass in der 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts die damals noch über 70 existierenden Evangelien verboten wurden und nur noch die heute 4 Evangelien als die einzig wahren dargestellt wurden. Als problematisch erwiesen sich auch interne Kirchenstreite. So soll bis in das 6. Jahrhundert hinein die Lehre der Wiedergeburt als Lehraussage darin enthalten gewesen sein. Eine heute kaum glaubhafte Vorstellung. Doch während am Konzil von 451 die Wiedergeburt als Aussage noch bekräftig wurde, wurde sie im fünften allgemeinen Konzil 553 in Konstantinopel von 165 Bischöfen (von damals 3000) verdammt. Auch gibt es dazu bis heute noch etliche Stellen in der Bibel, die dieses nahelegen. Ein Beispiel wäre das Zitat von Lukas 9, 7-8: „Der Fürst Herodes aber hörte von allem, was geschah und geriet in Unruhe, weil von den einen behauptet wurde, Johannes wurde von den Toten wieder auferweckt, von anderen Elias ist erschienen und wieder von anderen: Einer von den Propheten ist auferstanden.“ Der Punkt ist, hätte Herodes nicht an die Wiedergeburt geglaubt, wäre er deswegen wohl kaum in Unruhe geraten.

Weblinks

Vergleich zu Wikipedia