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Moses
Moses (Mose, Moscheh, im Judentum volkstümlich Moische Rabbenu = unser Meister Moses, grch. Moyses, Name ägyptischen Ursprungs) ist die zentrale Figur des Pentateuch. Er wird in der Überlieferung einhellig als als Gründer der jüdischen Religion angesehen.[1]
Geboren wurde er vermutlich nach 1600 v. Chr., vielleicht aber auch erst nach 1300 v. Chr. Er ist Sohn des Amram und Aharons jüngerer Bruder, nach biblischem Bericht von der Tochter des Königs aufgezogen, aus dem Stamme Levi, „Stifter“ der israelitischen = „mosaischen“ Religion/Sinai-Offenbarung (Hofaa, Hitgalut). Er gilt als Führer des jüdischen Volkes aus ägyptischer Knechtschaft durch Meer und Wüste bis zur Mitte Transjordaniens/Ostjordanland. Traditionell wird er als Verfasser der fünf Bücher Mosis (Torat Mosche, Lehre des Moses, „Tora“, Pentateuch) angesehen. Diese fünf Bücher bilden den ersten Teil des Alten Testaments. Im Christentum spielt er eine große Rolle, weil die Zehn Gebote auf die Gesetzestafeln zurückgehen, die er im Auftrage Gottes aufgeschrieben haben soll.
Lebensgeschichte
Seine Geburt ist im 2. Buch Mose (Exodus, Kapitel 2) beschrieben. Gott erscheint ihm in einem Dornbusch (Exodus, Kapitel 3).
Es gibt nachbiblische Moses-Sagen von einer Himmelfahrt und Himmelwanderung. Außerdem wird ihm die Abfassung des Hiob-Buches zugeschrieben. Sein Tod soll durch „Gottes Kuss“ erfolgt sein.
Historisch gesicherte Fakten über den genauen Anteil des Moses und seine Rolle als religiöse Führungsfigur im Judentum und als Gesetzgeber sind nicht zu ermitteln.
Galerie
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Jan Victors: Die Findung Mosis
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Jacopo Bassano: Moses und die Israeliten am Felsenquell
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Daniele da Volterra: Moses am Berg Sinai
Einzelnachweise
- ↑ Helmuth von Glasenapp: Die fünf Weltreligionen, Diederichs Gelbe Reihe, Heinreich Hugendubel Verlag, Kreuzlingen/München, 1963, Seite 224
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