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Homer
Homer (altgriechisch: Ὅμηρος, Betonung im Deutschen auf der zweiten Silbe) ist ein griechischer Dichter in der Antike. Er gilt als Verfasser der Ilias und der Odyssee. Mit diesen beiden Werken beginnt nach klassischer Ansicht die Kultur- und Geistesgeschichte Europas.
Homers Name; Lebensdaten und Herkunft sind bis heute nicht ausreichend wissenschaftlich. Eine der Legende zufolge sei er am Fluss Meles als uneheliches Kind geboren worden und sein ursprünglicher Name habe Melesigenes („Der vom Meles Herstammende“) gelautet. Er starb vermutlich auf der Insel Ios, von wo nach einer anderen Überlieferung seine Mutter stammen soll. In antiken Überlieferungen wurde er oft nur noch als blinder Greis und armer, wandernder Erzähler dargestellt. Seine Werke zeigen eine genaue Kenntnisse der oberen Gesellschaftsschichten, so dass er zu seinem Lebzeiten wenigstens vorübergehend Zugang zur damaligen Aristokratie gehabt haben muss.
Über die Entstehungszeit seiner Werke, die letztlich schriftlich überliefert sind, gehen die Meinungen auseinander. Vermutlich sind sie im 8. oder 7. Jahrhundert v. Chr. entstanden. Möglich ist auch, dass die Schriften unter seinem Namen erst nach seinem Tod aufgezeichnet wurden und somit nicht von ihm selbst stammen. Die heute bekannte Fassung entstand erst im 2. Jahrhundert v. Chr. So ist auch zu erklären, dass in den Texten Aussagen zu finden sind, die erst nach seinem Tod entstanden. So wird in der Ilias das „hunderttorige Theben“ erwähnt, was sich nur auf die Blütezeit der Stadt 715–663 v. Chr. beziehen kann. Seine Werke wurden in der Bibliothek von Alexandria aufbewahrt.
Nach heutigem Forschungsstand war er wahrscheinlich einer der ersten, der die seit ca. 800 v. Chr. existierende Schrift benutzte, um mündliche Überlieferungen in Form von Hexametern aufzuzeichnen.
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