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AOL
AOL ist ein US-amerikanischer Internetdienst mit Sitz in New York.
Gerne erinnern wir uns an die vielen Gratis-CDs, die in fast allen Computer-Zeitschriften bereit gestellt wurden. Zudem wurden auch viele CDs per Post versandt. Als die Stunde Surfen noch Geld kostete, gab es immer wieder 20 oder 50 Freistunden von AOL.
In einer Futurama-Folge findet man auf einem Müllkometen, der von der Erde in das All geschossen wurde, AOL-CDs.
Bereits Anfang 2007 war das DSL-Zugangsgeschäft von AOL Deutschland von der Telecom Italia übernommen worden[1]Ehemalige AOL-Kunden wurden organisatorisch dem schon früher übernommenen HanseNet zugeschlagen. HanseNet verdoppelte mit der Übernahme seine Belegschaft, 200 ehemalige Mitarbeiter von AOL wurden in die HanseNet-Zentrale nach Hamburg umgesiedelt.
Im Januar 2010 gab AOL bekannt, sich ganz aus Deutschland zurückzuziehen und die bisherigen vier deutschen Niederlassungen zu schließen.[2]
AOL und Wikipedia
AOL-Kunden konnten speziell in der wikipedia die wunderlichsten Abenteuer erleben. Besuchte man 3 Artikel oder Diskussionsseiten dort und schrieb je einen Beitrag, konnte man feststellen, dass man dies mit 3 verschiedenen IPs aus der 195...-Range getan hatte. Damit war die IP für diese 3 Seiten festgelegt. Kam Wochen später ein anderer AOL-Kunde vorbei, so bekam er die gleichen IPs zugewiesen.
Wikipedia-Programmierer versuchten jahrelang[3], dieses Phänomen zu ergründen und die WP-Software darauf einzustellen. Als ihnen dies nicht gelang, und sich außerdem der Gigant AOL erdreistete, Beschwerden von Wikipedia-Admins nicht sonderlich ernst zu nehmen, behalfen sich die Unverstandenen mit Genöle über diese Firma. Der AOL-Kunde, besonders der Gesperrte, konnte sich über diese Selbstzeugnisse des Scheiterns nur amüsieren. Und munter weitermachen, da eine Sperrung einer AOL-IP auch "unschuldige" angemeldete Benutzer betraf, die sich prompt via E-Mail beim Sperrer beschwerten. Man konnte meist die Minuten zählen, wann die Sperrung einer AOL-IP wieder aufgehoben wurde. AOL sperren bedeutete IMMER Stress für den Sperrer, und das war auch gut so.
Es soll nicht verschwiegen werden, dass die Admins Markus Schweiß und Rainer Bielefeld eine raffinierte Idee austüftelten. Was, wenn man einfach Mutter Erde zum AOL-Super-Benutzer erklärte, der für alle unerwünschten Beiträge inclusive der Vandalismen verantwortlich sei? Flugs wurde ein Template erfunden, dass die angeblich wegen Mutter Erde ausgesperrten AOL-Kunden veranlassen sollte, sich einzeln bei AOL zu beschweren[4] Aber so doof waren die AOLer nun auch wieder nicht,wie es diese Herrschaften gern gehabt hätten. Beinah traurig gab Rainer Bielefeld nach einem Jahr sein Template zur Löschung frei [5] und verzog sich bald danach still, vielleicht sogar nach Bielefeld in die Produktion.
Eine Umfrage ("Meinungsbild"), den Global Player AOL auf den Benutzer:Mutter Erde zu reduzieren und damit quasi nur einen Benutzer auszusperren, erschien den meisten Teilnehmern denn doch zu suspekt [6]
Einzelnachweise
- ↑ HanseNet übernimmt Deutschlandgeschäft von AOL – Artikel bei Hamburg Web, vom 19. September 2006
- ↑ heise.de: AOL zieht sich aus Deutschland zurück
- ↑ 2004: Ein guter Rat von Programmierer Tim Starling für einen deutschen "Vandalenjäger". (Die naheliegende Gegenfrage, wieso ME eigentlich ausgesperrt werden soll, kam leider nicht)
- ↑ http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Rainer_Bielefeld/Archiv#Unsere_Mutti.
- ↑ http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/20._April_2006#Benutzer:Rainer_Bielefeld.2FME_.28erl..2C_gel.C3.B6scht.29
- ↑ http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Meinungsbilder/Sperrung_von_AOL-Benutzern