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Gallien

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Als Gallien (lateinisch Gallia) bezeichneten die Römer das Gebiet, das überwiegend von jenem Teil der keltischen Volksgruppen besiedelt war, den die Römer Gallier (Galli) nannten. also großenteils das heutige Frankreich. Gaius Iulius Caesar nennt außerdem Belger und Aquitanier (Belgae und Aquitani) als Bewohner des Gebiets.

Zur Zeit von Kaiser Trajan (um 110 n. Chr.) gab es in diesem Gebiet folgende römische Provinzen:

Nach den Reformen unter Kaiser Diokletian entstand im Jahr 314 die Dioecesis Galliae als größere Verwaltungseinheit.

Die sogenannte Völkerwanderung, die gegen Ende des 4. Jahrhunderts einsetzte, beendete für Gallien um 400 eine lange Zeit des erneuten Wohlstandes und relativen Friedens als Teil des römischen Reiches.

Während einer längeren Übergangszeit wurde die antike römische Kultur aber noch von einer gallorömischen Aristokratie gepflegt und insbesondere von der römisch-katholischen Kirche teilweise übernommen. Die Bezugnahme auf das Imperium Romanum blieb noch im ganzen 6. Jahrhundert eine von mehreren Möglichkeiten, die eigene gesellschaftliche Stellung zu rechtfertigen. Bekannte Persönlichkeiten dieser Übergangszeit waren unter anderem Sidonius Apollinaris, Avitus von Vienne, Venantius Fortunatus und Gregor von Tours.

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